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April 2025 Rundbrief

Apr 01, 2025 • By Sandy Shoshani

Die Armen sind diejenigen, die vielleicht schwach an körperlicher Kraft oder an Ressourcen sind, aber noch mehr diejenigen, die hilflos, verzagt, mit gebrochenem Herzen und verachtet sind. Solche Menschen werden oft gemieden und als Last angesehen, aber wahre Güte wird die Notlage der Bedürftigen berücksichtigen und ernsthaft eine helfende Hand der Liebe ausstrecken. Dies erfordert Überlegungen, Zeit, Energie und Ressourcen. In unserem Dienst für Frauen in Schwangerschaftskrisen hier bei Be'ad Chaim sehen wir viele, die arm an Liebe und Hoffnung sind. Unsere liebevollen Beraterinnen erbauen die Frauen mit Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Sanftmut, Mitgefühl, Zuhören und Ermutigung. Sie bieten ihnen praktische Unterstützung, indem sie für den grundlegenden Bedarf eines Babys für ein ganzes Jahr sorgen. Freundlichkeit erfordert Rücksichtnahme: achtsame Aufmerksamkeit mit einem Herzen, das die Menschen mit den Augen der Barmherzigkeit Gottes sieht. Vielen Dank für eure

Freundlichkeit und Unterstützung!

Seid gesegnet,

Sandy

Rebecca und der kleine Junge Harel

Als die zwanzigjährige Rebecca erfuhr, dass sie schwanger war, war sie verwirrt. Sie war stark drogenabhängig und führte einen sehr promiskuitiven Lebensstil. Sie hatte keine Ahnung, wer der Vater des Babys war. Sie hatte ihre ultraorthodoxe Familie schon in jungen Jahren verlassen und war in Internaten aufgewachsen. Oft hatte Sie das Gefühl, dass sich niemand um sie kümmerte. Rebecca hielt es für das Beste, ihr Baby abzutreiben, weil sie allein war und die Drogen dem Baby vielleicht schaden würden. Unsere Betreuerin Miriam kümmerte sich um sie und war freundlich zu ihr — sie hörte ihr zunächst zu und gab Rebecca dann Hoffnung und Mut. Miriam zeigte ihr die Freundlichkeit und das Mitgefühl, das sie brauchte, um sich für das Leben zu entscheiden. Rebecca hörte auf zu rauchen, zu trinken und Drogen zu nehmen. Wie durch ein Wunder nahm ihre Mutter sie zu Hause mit Liebe auf. Rebecca nahm ihr Leben in die Hand und schlug ein neues Kapitel auf, weil sie erkannte, dass in ihr ein kleines Leben heranwuchs. Rebeccas Sohn ist jetzt vier Monate alt. Dank der Großzügigkeit freundlicher Spender konnten wir sie mit Babymöbeln und Geschenkgutscheinen ausstatten. Rebecca sagte, sie habe nicht gewusst, dass Menschen so freundlich und großzügig zu Fremden sein können. Miriams Freundlichkeit brachte Rebeccas vernarbtes, verhärtetes Herz zum Schmelzen und ließ ein weiches Herz entstehen, das sich für das Leben ihres Sohnes entschied, eines Sohnes, der ihr Leben verändert hat.

Brief einer frischgebackenen Mutter, die im Oktober 2023 in ein Hotel evakuiert wurde

Gemeinsam mit der Jerusalemer Stadtverwaltung unterstützt Be'ad Chaim weiterhin über hundert junge Mütter, die seit siebzehn Monaten in Hotels leben. Eine Vertreterin der Mütter schrieb:

Lilach Centers (unser Name für die israelische Öffentlichkeit): Ihr habt uns in der schwierigsten Zeit unseres Lebens unterstützt, als wir unsere Häuser verlassen mussten und schwanger nach Jerusalem gezogen sind! Eure Unterstützung gibt uns Kraft und Vertrauen in die Zukunft. Vielen Dank von allen Müttern und Bewohnern, die aus Kiryat Shmona evakuiert wurden.

KLEINE VORSCHAU

Wir haben mit den Vorbereitungen für unsere wunderschönen Babykalender für 2025-2026 begonnen. Das Thema in diesem Jahr sind Blumen in der Bibel, jedes einzelne Baby steht für die Schönheit des neuen Lebens. Genießt diese Fotos von einigen unserer bezaubernden Babys:

TREFFEN DER ERMUTIGUNG

In unserem Büro in Jerusalem laden wir Mütter monatlich zu einem Brunch und einem Vortrag oder einer Aktivität ein. Da wir in diesem Monat das Purimfest feierten, ermutigte unser Gastredner die Mütter anhand des Buches Esther. Drei wichtige Kernpunkte waren:

  • Habt Achtung vor euch Selbst und setzt Grenzen; hab keine Angst, „nein“ zu sagen.
  • Bleibt euren Grundwerten treu.
  • Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern das Handeln trotz Angst.

Die Mütter konnten diese Punkte auf ihre eigenen Erfahrungen beziehen. Als wir fragten, ob jemand etwas erzählen wolle, erzählte uns Sima ihre bemerkenswerte Geschichte:

Sima und der kleine Netanel Shalom

Sima und ihr Ehemann waren bereits seit einem Jahr getrennt und hatten ein Scheidungsverfahren eingeleitet. Sie konnten sich nicht über finanzielle Aspekte einigen, so dass sich das Verfahren verzögerte. Schließlich gingen sie erneut zum Rabbinatsgericht, um die Scheidung abzuschließen, aber Sima hatte eine Vorahnung und machte sicherheitshalber zuvor einen Schwangerschaftstest. Sie war erstaunt, als der Test positiv ausfiel! Sie und ihr Mann beschlossen, sich zu versöhnen und an ihrer Ehe zu arbeiten. Sie nannten ihren Sohn Netanel Shalom, was so viel bedeutet wie “Gott hat uns Frieden gegeben!” Das Baby hat ihre Ehe wiederhergestellt. Sie sind jetzt in Beratung und es geht ihnen gut. Sima war in einer geschiedenen Familie aufgewachsen und wollte das Muster nicht wiederholen, wusste aber nicht, wie sie den Kreislauf durchbrechen sollte. Der kleine Netanel Shalom war der Auslöser für die Versöhnung und die erneuerte Bindung.

DIE BE'AD CHAIM-BABYS IN ASHKELON WURDEN FÜR PURIM HERAUSGEPUTZT!

Bracha und das kleine Mädchen Roni

Bracha ist dreiunddreißig Jahre alt. Sie hatte eine äußerst schwierige Kindheit und war eines von siebzehn Kindern. Sie wurde körperlich, seelisch sowie sexuell missbraucht und hat Gewalt erfahren. Daher wurde sie aus ihrem Elternhaus genommen und in ein Internat geschickt. Später lebten sie und ihr Mann mit ihrer vierjährigen Tochter in Sderot, bis die Ereignisse des 7. Oktobers eintraten. So nahe an der Grenze zum Gazastreifen zu leben, war beängstigend. Bracha litt unter Panikattacken und Angstzuständen und wird nun von einem Psychiater behandelt. Sie nahm Antidepressiva ein, als sie erfuhr, dass sie schwanger war. Das Paar hatte nicht geplant, ein weiteres Kind zu bekommen, wobei Brachas Mann oft als Reservist für die Armee im Einsatz ist. Bracha rief unsere Hotline an, als sie einen Schwangerschaftsabbruch wünschte, entschied sich aber nach einem Gespräch mit unserer mitfühlenden Beraterin, die Schwangerschaft fortzusetzen. Sie sagte, sie fühle sich nicht mehr so allein. Bracha brachte im Januar ihre süße Tochter Roni zur Welt. Ihr Mann war bei der Geburt dabei, da er vom Reservistendienst nach Hause kommen durfte. Im Rahmen unseres Projekts Operation Moses erhielten sie vor der Geburt ein Babybett, einen Kinderwagen sowie eine Badewanne und werden bis zu Ronis erstem Geburtstag weiterhin monatliche Geschenkgutscheine für den Kauf von Babybedarf erhalten. Bracha ist weiterhin in Behandlung bei einem Psychiater und einem Psychologen. Sie leidet immer noch unter Ängsten und Beklemmungen. Jedoch kann sie sich nicht vorstellen, dass sie jemals eine Abtreibung in Erwägung gezogen hat, wenn sie ihre kostbare Tochter ansieht.

Sie hat uns einen schönen Brief geschrieben, in dem steht:

„An meinen Spender und an Be'ad Chaim,

Zunächst möchte ich euch für die segensreiche Arbeit danken, die ihr leistet. Danke, dass ihr so vielen Familien Hoffnung gebt. Ich möchte mich bei meiner lieben Beraterin Oxana bedanken, die es verstand, im richtigen Moment die richtigen Worte zu sagen. Danke für die Geborgenheit und die Kraft, die ihr mir gegeben habt, und dafür, dass ihr mir das Gefühl gegeben habt, nicht allein zu sein. Die Geburt unserer süßen Prinzessin ist das Beste, was ich je in meinem Leben getan habe! Danke für die Möbel und für die monatlichen Gutscheine, die ihr mir geschenkt habt. Sie helfen mir wirklich und machen mir das Leben leichter. Vielen Dank für eure Fürsorge und Unterstützung. Ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle, die Be'ad Chaim unterstützen, und an die lieben Spender.“

Tina und der kleine Junge Oram

Oram ist ein fröhlicher kleiner Kerl, der seiner Familie seit seiner Geburt vor einem Jahr nur Segen gebracht hat. Seine Mutter Tina schrieb: „Gott sei Dank ist mein Sohn Oram großartig und wunderbar! Er kann bereits laufen und wird von allen sehr geliebt. Er geht in die Kindertagesstätte, wo er sich gut eingelebt hat. Sein Lieblingsessen sind Bananen, aber er mag auch Brot und 'Shwarma' (gegrilltes Fleisch). Wir sind keine religiösen Menschen, aber es war ein WUNDER, dass ich die Schwangerschaft trotz meiner Angst und des Drucks, den ich von meiner Familie verspürte, fortgesetzt habe. Mein Mann unterstützt mich in allem, was ich entscheide, und so bin ich wieder zur Arbeit gegangen. Wir sind sehr glücklich und so froh, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Als Tina ihren Eltern von ihrer Schwangerschaft erzählte, übten sie großen Druck auf sie aus, ihren Freund zu heiraten, was sie auch taten. Obwohl dies früher geschah, als sie es sich gewünscht hätten, lieben sie sich und bereuen ihre Entscheidung nicht. Sie haben ein wunderschönes Baby und sind sehr glücklich. Manchmal sagt man, dass „eine Geschichte ein glückliches Ende hat“, aber diese Geschichte ist erst ein glücklicher Anfang für eine neue Familie voller Liebe, Freude und Einigkeit!

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Provide Clothing

Provide women with clothing and certain baby items for a full year. Help lessen the financial pressure of buying it all on their own.