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Oktober 2025 Rundbrief

Oct 01, 2025 • By Sandy Shoshani

Matthäus nennt in seiner Genealogie Jesu fünf Frauen: drei Witwen, eine Prostituierte und eine junge, unverheiratete Mutter. Diese Frauen wurden auf wundersame Weise dazu benutzt, den verheißenen Messias zu bringen. Die Geschichte unserer Arbeit in Be’er Sheva ist ebenfalls ein Wunder. Vor über zwanzig Jahren sah unsere damalige Beraterin Albina das Video „The Silent Scream” (Der stille Schrei) und entwickelte eine Leidenschaft dafür, Leben zu retten. Da sie selbst drei Teenager-Töchter allein großziehen musste, begann sie, Frauen dabei zu helfen, sich für das Leben zu entscheiden. In den ersten Jahren arbeitete Albina von zu Hause aus, wobei Mütter zu jeder Tages- und Nachtzeit an ihre Tür klopften, um Hilfe zu erhalten.

Als die Arbeit zunahm, kam Oxana, eine junge Mutter mit fünf Kindern, darunter ein Neugeborenes, als Assistentin zu ihr. Zu dieser Zeit befand sich Oxanas Ehemann in einem kritischen Gesundheitszustand und ging bald darauf zu Gott. Albina und Oxana wandten sich an das Sozialamt, um einen Lagerraum zu bekommen, und erhielten einen kleinen, von Ratten befallenen Kellerraum, der nur etwa 1×1 Meter groß war. Oxana erzählte mir, dass sie Gänsehaut bekam, wenn sie in diesen Keller hinunterging. Zweimal pro Woche verteilten sie Geschenkkarten, Windeln und Kleidung aus diesem beengten Lagerraum. Vor sieben Jahren gestattete das Sozialamt in Zusammenarbeit mit der Stadt Be’er Sheva Be’ad Chaim, einen großen Luftschutzbunker als Verteilungszentrum zu nutzen. Obwohl der Luftschutzbunker eine enorme Verbesserung gegenüber den bisherigen Räumlichkeiten darstellte, funktionierte die Klimaanlage oft nicht richtig, sodass es unmöglich war, bei der drückenden Hitze der Negev-Wüste darin zu bleiben.

Zweimal wurde in die Räumlichkeiten eingebrochen, wobei die meisten Waren gestohlen wurden. Vor kurzem, während der massiven Bombardierung durch den Iran, wurde der Schutzraum als Zufluchtsort für die Bewohner genutzt und konnte nicht als unser Verteilungszentrum dienen. Wie durch ein Wunder sammelte im vergangenen November eine großzügige gemeinnützige Organisation, FIRM (Fellowship of Israel Related Ministries), die Mittel für den Kauf eines neuen Zentrums. Wir kauften einen Kindergarten und renovierten ihn, um ein schönes Schwangerschaftszentrum zu schaffen. Ehre sei Gott – unser neues Zentrum wurde am 18. September 2025 eingeweiht. Im Jahr 2020, nachdem sie fast 800 Babys unterstützt und gerettet hatte, ging unsere Beraterin Albina in den Ruhestand. Heute setzen unsere Beraterin Oxana und ihr Team ihre Arbeit fort und schützen und verteidigen weiterhin fleißig Hunderte von Müttern und ihre Babys.

Batel und ihr kleiner Sohn Lael David

Oxana hat über sechshundert Babys das Leben gerettet – jedes einzelne davon ist ein Wunder. Mutter Batel erinnerte sich an jedes Wort ihrer Gespräche mit Oxana vor sechs Monaten. Oxana war sich sicher gewesen, dass Batel abtreiben würde. Sie betrachtet das Leben von Baby Lael David als ein Wunder. Batel war eine alleinerziehende Mutter und ihr „älteres” Baby war erst acht Monate alt, als sie feststellte, dass sie wieder schwanger war. Sie rief uns an, um eine Abtreibung zu vereinbaren. Batel sagte, dass sie Tag und Nacht mit Oxana gesprochen habe und sich vom ersten Gespräch an vollkommen unterstützt gefühlt habe. Sie erhielt die Hilfsmittel, die sie brauchte, um an ihrer Beziehung zu ihrem Partner zu arbeiten und ihre Schwangerschaft fortzusetzen. Zwei Monate nach ihrem Treffen mit Oxana heirateten Batel und ihr Partner. Sie schreibt einen Großteil ihrer Ehe und der Geburt ihres Sohnes den fürsorglichen Ratschlägen von Oxana zu. Batel nannte ihren Sohn Lael, was „für Gott“ bedeutet, um Gott für sein Geschenk an sie zu danken. Zwei Tage nach ihrer Kaiserschnittgeburt begannen die Bombenangriffe aus dem Iran und es war sehr schwierig, mit zwei Babys in den Luftschutzbunker zu laufen. Einen Monat nach der Geburt wurde ihr Mann wegen eines Verbrechens verhaftet, das er nicht begangen hatte, und ist bis heute nicht freigelassen worden. Batel sagt, dass sie all diese Schwierigkeiten nur mit der Unterstützung der Frauen des Be’ad Chaim-Teams bewältigen kann. „Das ist nicht ‚nur‘ Hilfe. Es ist jemand, mit dem ich mein Herz teilen kann, der mir Ratschläge gibt und mit dem ich weinen kann, wenn ich das Bedürfnis dazu habe. Das bedeutet mir alles.“

Unsere Kalenderbabys

Dieses Jahr haben wir unsere Fotoshootings für den 16-monatigen Kalender 2025-2026 in Be’er Sheva durchgeführt. Ich möchte euch diese entzückenden Babys vorstellen, die nur einige von über hundert Babys sind, die dieses Jahr dort geboren wurden. Jedes dieser Babys erhielt unsere liebevolle Unterstützung und praktische Hilfe durch das Projekt „Operation Moses“, das ihnen ein Babybett, einen Kinderwagen, eine Badewanne, Bettwäsche, Kleidung und monatliche Geschenkkarten zum Kauf notwendiger Babyartikel zur Verfügung stellte.

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September 2025 – Tamar

Tamar's Mutter wurde vor zwei Jahren, als sie mit ihrem ersten Kind schwanger war, von ihrer Drogenabhängigkeit befreit. Da sie kein zweites Kind großziehen wollte, versuchte sie, Tamar abzutreiben, aber das Baby überlebte und ihre Sozialarbeiterin verwies sie an uns, um Unterstützung und Betreuung zu erhalten. Jetzt ist Tamar die kleine Prinzessin ihrer Mutter.

Oktober 2025 – Nicole

Nicoles Mutter, neu eingewanderte Ukrainerin, wurde mit Nicole schwanger, als ihr erstes Baby erst ein Jahr alt war. Sie hatte ihre Prüfungen, um als Medizinerin in Israel zu arbeiten, noch nicht bestanden. Doch mit unserer Unterstützung entschied sie sich, die wunderschöne Nicole zur Welt zu bringen, eine gesegnete Bereicherung für ihre Familie.

November 2025 – Tarin

Tarins Mutter ist geschieden und hatte Abtreibung als „Verhütungsmethode” genutzt. Gott sei Dank lehnte der Arzt es ab, als sie sich entschloss, Tarin abzutreiben, mit der Begründung, dass fünf Monate zu spät seien. Nach einer Überweisung durch ihren Sozialarbeiter gab ihr unsere Unterstützung den Mut, sich für das Leben ihrer kostbaren Tochter zu entscheiden.

Dezember 2025 – Akram

Akrams Eltern und ihre vier Kinder hatten finanzielle Schwierigkeiten. Ein weiteres Baby schien unmöglich, aber die Unterstützung durch das Operation Moses Project bedeutet ihnen sehr viel. Akram bedeutet auf Arabisch „Geschenk” und genau das ist er!

Januar 2026 – Achmad

Achmads Mutter und ihr Mann hatten drei Kinder und sie war erst einundzwanzig Jahre alt. Sie wollte Achmad unbedingt abtreiben, aber ihre Mutter war dagegen und sagte ihr, dass das Baby ein Geschenk Gottes sei. Jedes Leben ist ein Geschenk Gottes.

Februar 2026 – Mai

Mais Mutter und Vater ließen sich scheiden, noch bevor sie geboren wurde. Ihre Mutter dachte: „Es ist so schwer für mich, jetzt noch ein Kind großzuziehen, das mehr Geld braucht und mir noch mehr Schwierigkeiten bereitet, und mein Ex-Mann zahlt keine Unterhaltszahlungen. Wie soll ich das nur schaffen?“ Nach einer Beratung entschied sie sich für das Leben, aber während der schweren Raketenangriffe war es sehr hart, mit ihren Kindern in einen Luftschutzbunker zu fliehen. Mai brachte das Lächeln zurück auf ihre Gesichter.

März 2026 – Tohar

Tohars Mutter befand sich mitten in einer Scheidung, als sie unerwartet schwanger wurde. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie, aber Tohars Geburt brachte eine neue Einheit in ihre Familie — ihr Vater brachte sie ins Krankenhaus und ihre Schwester hilft ihr mit dem neugeborenen Baby.

April 2026 – Omri

Omris Mutter, einsam und depressiv, hatte ein drei Monate altes Baby, als sie erneut schwanger wurde. Ihr Sozialarbeiter verwies sie an uns, damit wir ihr liebevoll Fürsorge bieten und für Omris Bedürfnisse sorgen konnten. Ihre „irischen Zwillinge” machen viel Arbeit, schenken ihr aber viel Liebe und geben ihr neue Hoffnung für die Zukunft.

Mai 2026 – Shirel

Shirels Mutter hat einen dreijährigen Sohn und eine drei Monate alte Tochter. Sie hatte mutig ihren gewalttätigen Partner verlassen und brauchte Hilfe. Eine gemeinnützige Organisation, die benachteiligten jungen Frauen hilft, verwies sie an uns. Shirel bedeutet „Lied Gottes“, denn mit jedem Lächeln bringt sie ein Lied der Freude mit sich.

Juni 2026 – Mayar

Eine Sozialarbeiterin verwies Mayars Mutter kurz nach ihrer Geburt an uns. Ihre Mutter litt unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer Persönlichkeitsstörung, die Betreuung erforderte. Sie nimmt an einem speziellen Regierungsprogramm teil, das sie bei alltäglichen Fähigkeiten fördert. Es war uns eine Freude, unseren Teil dazu beitragen zu können, dass sie ihre reizende Tochter Mayar in Liebe und verantwortungsbewusst großziehen kann.

Juli 2026 - Yaron

Als Yarons Vater seine Mutter schwanger mit drei weiteren Kindern verließ, konnte sie sich nicht vorstellen, wie sie das schaffen sollte. Ihre Nachbarin schlug ihr vor, uns um Hilfe zu bitten. Als ihr unsere wunderbare Beraterin praktische Unterstützung zusagte und sie wusste, dass sie nicht allein sein würde, entschied sie sich, das Kind auszutragen. Sie erzählte ihrer Beraterin, dass ihre inzwischen verstorbene Mutter ihr gesagt hatte, ihr Baby sei nicht schuld am Verhalten seines Vaters. Das Baby Yaron braucht Gebete für sein Herzleiden.

August 2026 – Shailee Esther

Shailee Esthers Mutter war dreiundvierzig Jahre alt, geschieden und hatte zwei ältere Kinder. Ihr Partner weigerte sich, Verantwortung für das Baby zu übernehmen. Wir sprangen ein und versorgten sie mit allem, was sie für Shailee brauchte. Während des Krieges und der ständigen Raketenangriffe aus dem Iran, hatte ihre Mutter große Angst. Shailee bedeutet „ein Geschenk für mich“.

September 2026 – Adam

Adams Mutter wurde schwanger, als sein Bruder noch kein Jahr alt war. Ihr Mann, der im Westjordanland unter der Palästinensischen Autonomiebehörde lebte, hatte nach Kriegsbeginn keine Einreisegenehmigung für Israel. Unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit oder Religion zeigt Be’ad Chaim auch während eines Krieges jedem Menschen, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist, die Liebe Gottes.

Oktober 2026 – Gamar

Da sie bereits sechs weitere Kinder hatten, beschlossen Gamars Vater und Mutter, sie in der fünfzehnten Schwangerschaftswoche abzutreiben. Gott sei Dank sagte der Arzt, dass dies zu riskant wäre. Das Baby wurde Gamar genannt, was auf Arabisch „Mond“ bedeutet, weil sie Licht in die Dunkelheit bringt.

November 2026 – Ariana

Arianas Mutter Rada hatte gerade ihr Medizinstudium begonnen, und der Zeitpunkt der Schwangerschaft schien ungünstig. Rada bat ihren Vater um Rat. Er sagte: „Rada, behalte dein Baby!“ Einige Wochen später starb ihr Vater. Rada wusste, dass sie tun musste, was er gesagt hatte. Arianas kostbares neues Leben spendete Rada, ihrem Mann und der Großmutter viel Trost.

Dezember 2026 – Milan

Milans Mutter hatte zwei Kinder, und ihr Partner hatte fünf Kinder aus einer früheren Ehe. Diese Schwangerschaft löste Ängste aus, weil sie nicht wussten, wie sie für ein weiteres Kind sorgen sollten. Durch unsere Hilfe zeigte Gott ihnen, dass ER der Versorger ist.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Provide Clothing

Provide women with clothing and certain baby items for a full year. Help lessen the financial pressure of buying it all on their own.