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Rundbrief April 2021

Apr 01, 2021 • By Sandy Shoshani

Buskampagne

März war ein aufregender Monat über den es viel neues bei Be’ad Chaim zu berichten gibt. Wir haben eine Buskampagne begonnen, bei der unsere Werbung entweder auf der Seite oder hinten an 28 Bussen in Tel Aviv, Tiberias und Ashkelon zu sehen ist. Auf diesen Werbeplakaten steht: Das Herz schlägt zum ersten Mal am 22. Schwangerschaftstag! Es ist dein Recht, das zu wissen. Es ist dein Recht, zu wählen. Du bist nicht allein! Zuunterst auf den Plakaten ist unsere Webseite und die Hotline vermerkt. Es ist unser Gebet, dass diejenigen, die es sehen, merken, dass das Kind im Mutterleib eine Person mit schlagendem Herzen ist.

Besondere Geschenke und Zusammenarbeit

Durch die Grosszügigkeit liebenswürdiger Spender war es uns möglich, besondere Passahgeschenke an notleidende Mütter in den Städten Lod, Beer Sheva und Jerusalem zu verteilen. Dreihundert Familien (in jeder Stadt 100) bekamen Supermarktgeschenk-karten im Betrag von je $60 um Lebensmittel für die Festtage einkaufen zu können. Es war ein grosser Segen zusammen mit den Sozialbüros arbeiten zu können um diesen Familien während dem Passahfest Liebe zu erweisen. Zusätzlich haben Spender ermöglicht, dass wir an 50 Familien die unser Program letztes Jahr abgeschlossen haben Essenspakete verteilen konnten. Diese freuten sich sehr über die zusätzliche Hilfe während der Fesstage. Wir möchten ein herzliches Dankeschön aussprechen an die grosszügigen Spender die uns unterstützen und „unsere Arme hochhalten“, so wie es Hur und Aaron damals für Mose taten.

Heile unser Land – ein Gebetsaufruf

Am 3. März schlossen sich uns fast 400 Menschen aus der ganzen Welt an für einen live Online-Gebetstreff für LEBEN. Die Veranstaltung wurde gesponsort von Be’ad Chaim, Tree of Life Ministries und der Mt. Carmel Kongregation. Ich bekam viele herzerwärmende Rückmeldungen dass Verschiedenen Tränen kamen, andere Visionen hatten oder erinnert wurden an wichtige vergangene Ereignisse bezüglich Abtreibungen. Hier ist ein kurzer Bericht über eine machtvolle Vision, die mir mitgeteilt wurde:

„Während ich mich dem Lobpreis anschloss und all dem, was gesagt wurde, sah ich Yeshua kommen und vor dem Altar niederknien. Ich sah sein weisses Gewand – es war blutüberströmt. Ich kam zu ihm, kniete neben ihm, und weinte. Er nahm mich in die Arme und wir weinten zusammen. Abba Vater regt sich durch die Macht seines Geistes.“

Eine andere Frau erzählte von einem Erlebnis während einer Versammlung 1979 an der mehr als 2000 Personen teilnahmen. Viele Frauen kamen damals nach vorne um vom Schmerz der Abtreibung frei zu werden. Ich teile ihren Brief als Anhang mit euch weil ich glaube, dass es an der Zeit ist in den Kirchen ohne Scham über Abtreibung zu sprechen. Zu lange haben Pastoren gesagt, sie wollen nicht darüber sprechen damit „die Menschen nicht beunruhigt sind“. Die Realität ist aber, dass in unseren Versammlungen Viele sitzen die unter Schmerzen leiden und sich schämen. Gott will Freiheit, Vergebung und Licht in die Leben all derer bringen, die nach einer Abtreibung leiden. Ich habe schon mit Gruppen aus vielen Nationen gesprochen und gesehen, wie hunderte von Frauen frei geworden sind von unnötiger Schuld nachdem sie ihre Abtreibungen ans Licht brachten und ihnen Heilung zuteil wurde. Bei Be’ad Chaim bieten wir Betreuung an für diejenigen, die ein Baby verloren haben. Wir laden auch ein einen Baum zu pflanzen in den Gärten des Lebens, ein Gedenkgarten für Babys die abgetrieben, tot- oder fehlgeboren wurden. „Sie gehen hin und weinen und tragen guten Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.“ (Psalm 126,6)

Unsere Gebetsgastgeberin Laurel heisst Dich wilkommen die Gärten zu besuchen oder sie zu bitten, an Deiner Stelle einen Baum zu pflanzen. Sie schreibt: „All unsere Bäume werden unter ernstem Gebet gepflanzt, oft unter Tränen, immer mit Dankbarkeit unserem guten Gott der niemals Fehler macht.“

Während dieser Passahzeit gedenken wir dankbar der Freiheit, die Gott für das Volk Israel erwarb als er sie aus der Sklavenschaft in Ägypten befreite. Wir denken dankbar daran, dass unser Messias uns durch seine Auferstehung neues Leben und Freiheit von aller Verurteilung und allem Scham gebracht hat. Möget ihr während dieser Feiertage seine Gnade und Freiheit erkennen,

Sandy

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Simcha und Baby Milela

Simcha ist 27 Jahre als, verheiratet und hat drei Kinder. Sie mietet eine kleine Wohnung in Beer Sheva. Vor ihrer letzten Schwangerschaft war ihr Mann wenig zuhause. Er verbrachte vor allem viel Zeit mit den Kindern aus seiner ersten Ehe. Als Simcha herausfand, dass sie schwanger war, hoffte sie, dass sich seine Einstellung ihr und den Kindern gegenüber verändern würde, doch sie irrte sich schwer. Er sagte ihr, sie solle abtreiben, er wolle keine zusätzlichen Kinder. Wenn sie die Schwangerschaft nicht abbreche, sagte er, dann würde er sie ganz verlassen. Sie war eingeschüchtert, wollte aber nicht abtreiben. Unsere erfahrene Betreuerin Ala in Beer Sheva tröstete sie, ermutigte sie und half ihr, sich trotz ihrer Bedenken mutig für das Leben zu entscheiden. Ihre Tochter Milela wurde im Dezember geboren. Seit der Geburt haben sie den Vater nur ein einziges Mal gesehen, und Simcha muss sich alleine um die Kinder kümmern. Er ist sehr wütend auf sie, weil sie nicht abgetrieben hat. Simcha sagte mir: „Ich glaube es hat sein Ego verletzt, dass seine Frau ihm nicht gehorcht hat. Er ist sehr herrisch und jetzt muss er sich damit abfinden, dass ich mich gegen seinen Willen für das Leben unseres Baby’s entschieden habe.“ Die emotionelle und praktische Hilfe, die Simcha durch Be’ad Chaim bekommt, ist ihr in dieser schwierigen Zeit sehr wichtig. Das gilt vor allem auch, weil sie wegen der COVID-Restriktionen nicht wieder zur Arbeit zurückkehren konnte.

Jomama und Baby Salem

Jomama war in einer guten Beziehung mit einem Mann, den sie liebte. Er kümmerte sich um sie und seine Familie mochte sie ebenfalls. Sie hoffte, dass sie eines Tages heiraten würden. Als sie herausfand, dass sie schwanger war, erwartete sie, dass sich ihr Freund freuen würde. Er entäuschte sie aber mit seiner Reaktion. Mit dem Kind wollte er nichts zu tun haben und sie auch nicht unterstützen. Er sagte ihr, sie solle abtreiben. Jomama war am Boden zerstört. Sie hatte Angst und war ganz alleine. Zum Glück ermutigte sie eine Freundin dazu, unsere Betreuerin in Eilat, Stella, anzurufen. Stella erinnert sich, dass sich Jomama bei ihrem ersten Telefongespräch sehr ängstlich anhörte.

Schnell wurden die Betreuerin und die neue Mutter gute Freunde. Jomama fand bei Stella Freundlichkeit und Annahme. Weil Jomama besser arabisch als hebräisch spricht bat Stella Annie, unsere arabischsprechende Betreuerin, ihr ebenfalls anzurufen um ihr zusätzlichen Beistand zu geben. Während der ersten Ultraschalluntersuchung hörte Jomama den Herzschlag des Babys und wusste sofort, dass sie nie etwas unternehmen könne um diesen Herzschlag verstummen zu lassen. Sie begriff sofort, dass in ihr ein Leben heranwuchs. Ihr Sohn, Salam – „Friede“ auf arabisch – wurde im Mai geboren.

Diesen Dankesbrief sandte sie uns daraufhin:

„Ein Riesendankeschön gebürt dir, Gott, dir, Stella und dir, Annie für eure treue Hilfe und Unterstützung. Vielen Dank an die ganze Mitarbeiterschaft von Be’ad Chaim. Ihr seid spezielle Menschen – wie die Sonne gebt ihr Kraft, Energie und Liebe. Möget ihr stark bleiben und mögen viele andere Menschen wie ihr auch aufstehen. Ich bin zutiefst dankbar für eure Hilfe. Danke für jeden Moment, den ihr mir und auch anderen beigestanden seid. Ein RIESENDANKESCHÖN! Mit viel Respekt,

Jomama, Mutter von Salam“

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Tigist und Baby Joel

Tigist ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von vier, sieben und nun ihr Sohn Joel, geboren am ersten Januar – ein Neujahrsgeschenk! Als Tigist ihrem Ehemann sagte, dass sie schwanger sei, war er sehr wütend. Er studiert täglich an einer Yeshiva (Torahstudium) und arbeitet Abends als Reinigungstechniker in einer orthodoxen Schule. Er wollte nicht arbeiten und beschuldigte seine Frau dafür, dass er sich nicht auf sein Studium konzentrieren kann. Sie fühlte sich hilflos und hatte Angst vor seiner Wut. Tigist hatte vollzeitlich gearbeitet bis zu ihrer Schwangerschaft. Wir freuen uns, dass sie sich in ihrer Hilflosigkeit an uns wendete. Ihre Betreuerin war sehr mitfühlend und erlaubte ihr, ihre Herzenslast mitzuteilen. Das Operation Moses Projekt stattete sie mit Gutscheinen aus für Babymöbel plus monatlichen Gutscheinen für ein ganzes Jahr um essentielle Babyartikel zu kaufen. Tigist hat viel Kontakt zu ihrer Be’ad Chaim Betreuerin. Sie fühlt sich sehr gesegnet dass ihr Menschen so viel helfen, die sie nicht einmal kennen. Sie sagt, sie fühle sich nicht mehr so allein und bete darum, dass es in der Zukunft besser wird. Bitte betet, dass Gott ihre Ehe heilt und ihr Leben mit Liebe und Licht erfüllt.

Elena und Baby Elian

Elena feierte kürzlich den ersten Geburtstag ihrer Tochter Elian. Sie ist eine sehr niedliche Einjährige, die mit ihrem süssen Lachen alle um sie herum zum lächeln reizt. Elena’s Freund wollte unbedingt, dass sie die Schwangerschaft abbricht, und begann sie zu bedrängen, als sie sich für das Leben des Babys entschied. Elena wohnte deshalb während der Schwangerschaft bei einer Freundin, um sich und das Baby vor ihm in Sicherheit zu bringen. Nach der Geburt von Elian hiessen ihre Eltern sie bei ihnen zu Hause wieder wilkommen. Sie sagt: „Die Unterstützung meiner Eltern bedeutet mir so viel! Ich bin so dankbar dafür. Sie sind mir eine grosse Stütze!“

Die Schwangerschaft war hochriskant und so musste sie oft im Krankenhaus sein. Ihre Arbeit musste sie verlassen. Nun hilft ihr ihre Mutter und sie sucht einen neuen Job. Elena teilte uns ihre tiefe Dankbarkeit mit für all die Hilfe und Unterstützung, die sie im letzten Jahr bekam. Sie schrieb uns:

„Liebe Spender, Eure Spenden haben mich und meine Prinzessin ein ganzes Jahr gesegnet. Nun ist das Jahr vorüber, und ich möchte euch herzlich danken für all eure Hilfe. Es hat mir sehr viel bedeutet, und dank euch hat Elian nichts gemangelt von den grundsätzlichen Dingen, was sie verdient. Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung. Ihr seid Engel in Menschenform.“

Bina und Baby Eli

Bina und ihr Freund waren gerade zusammengezogen und planten nicht, ein Kind zu bekommen. Sie ist Kindergartenlehrerin. Ihre Ultraorthodoxe Familie war gegen ihre Beziehung und schnitt allen Kontakt mit ihr ab. Bina hatte Angst als sie ihre Schwangerschaft feststellte, doch ihr Freund, der kürzlich aus Frankreich immigrierte, nahm volle Verantwortung und bat um ihre Hand. Bina kam zusammen mit ihrem Freund zu uns als sie schon ziemlich nahe an ihrer Niederkunft war. Im Januar brachte sie einen wunderschönen Jungen zur Welt, den sie Eli nannten (mein Gott). Er wurde in der 35. Schwangerschaftswoche geboren und hatte am Anfang Ernährungsschwierigkeiten, doch nun geht es ihm gut. Bina fühlt sich reich gesegnet durch die Unterstützung von Be’ad Chaim, wegen ihres neuen Sohnes und ihres kostbaren Partners.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.