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Rundbrief April 2023

Apr 01, 2023 • By Sandy Shoshani

«Als nun die Zeit der Verheissung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten, bis ein andrer König in Ägypten aufkam, der nichts wusste von Josef. Er ging mit Hinterlist vor gegen unser Volk und misshandelte unsre Väter und liess ihre neugeborenen Kinder aussetzen, damit sie nicht am Leben blieben. Zu der Zeit wurde Mose geboren, und er war ein schönes Kind vor Gott und wurde drei Monate ernährt im Hause seines Vaters. Als er aber ausgesetzt wurde, nahm ihn die Tochter des Pharao auf und zog ihn auf als ihren Sohn.»

Im März haben wir das Purimfest gefeiert, und im April feiern wir das Passahfest. Beide Feste erinnern uns an Frauen, die ihr Leben riskierten, um die Leben anderer zu retten. Die Geschichte des Exodus aus Ägypten erzählt von der Not von Babys: Babys, deren Leben von den Hebammen Shifra und Puah verschont wurden; Babys, die in den Nil geworfen wurden; und auch Baby Mose, der durch ein Wunder aus dem Nil gerettet wurde durch eine Prinzessin Ägyptens, weil seine Mutter sein Leben Gott anvertraute. Inmitten dieser Not wurde Mose geboren, von Gott erwählt ein Prinz zu sein und ein Erlöser für das Volk Israel, dass er sie aus der Knechtschaft Ägyptens herausführe in die Freiheit. Durch Gott erwählt zum Leben hat jedes Kind eine Bestimmung und eine Berufung. Es ist uns eine Freude, diese Geschichten mit euch zu teilen. Geschichten von Babys, die vor Abtreibung gerettet wurde durch die mutigen Entscheidungen ihrer Mütter, durch die fürsorglichen Betreuerinnen, die ihnen dabei halfen, und durch die grosszügige Unterstützung unserer treuen, weltweiten Partner. Unsere Spender bieten den Müttern die Mittel an, die sie brauchen, um ein kleines Kind grosszuziehen – so wie einst die Prinzessin Moses Mutter bezahlte, um ihr eigenes Kind zu stillen. Jedes Kind ist in den Augen Gottes eine Prinz, ein Kind des Königs der Könige.

In grosser Dankbarkeit,

Sandy

Von einer Bestimmung zum Tode zur Bestimmung zum Leben:

Ein kleiner Prinz

Rona, 23 Jahre alt, war eine alleinerziehende Mutter mit einem dreijährigen Sohn. Als sie ihre erneute Schwangerschaft feststellte, sagte der Vater des Kindes zu ihr, sie solle abtreiben. Sie buchte daraufhin einen Termin zur Schwangerschafts-terminierung durch die nationale Krankenversicherung. Eine Freundin fasste mutig den Entschluss, das Baby zu retten und bat Rona, stattdessen auf unserer Hotline anzurufen. Die Umsorgung, die sie von der Betreuerin in Beer Sheba bekam bewegte sie dazu, ihre Entscheidung nochmals zu überdenken und wählte daraufhin Leben für das Baby. Wie man dem Bild ansieht, ist er ein kleiner Prinz. Sie bedankt sich herzlich bei unseren Spendern: «Ein grosses Dankeschön. Die Gutscheine, die ich jeden Monat bekomme, sind so etwas von hilfreich – alles, was ich fürs Baby brauche, kann ich einkaufen!»

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Gott tut Wunder, um Babys zu retten: Rachel und Baby Nehorai

Vielen Dank an alle, die für Rachel und ihr Baby Nehorai gebetet haben, die wir im Februarrundbrief und in den wöchentlichen Gebetsbriefen vorgestellt haben. Wie ich euch mitgeteilt habe, rieten die Ärzte Rachel das Kind abzutreiben, weil sie auf dem Ultraschall zwei Flecken auf dem Herz und einen auf dem Gehirn fanden. Ihr Ehemann verlangte ebenfalls eine Abtreibung aus Angst davor, ein behindertes Kind zu haben. Als sie sich weigerte verliess er ihre gemeinsame Wohnung und zog wieder bei seiner Mutter ein. Bei späteren Untersuchungen fand man nur noch einen Flecken am Herz. Am 15. Februar begann Rachel schwer zu bluten und rief eine Ambulanz. Ein Notfallkaiserschnitt später war das winzige – und doch kerngesunde – Baby geboren. Zwei Kilo wog es, geboren in der 32. Schwangerschaftswoche. Bei der Geburt hatte das Herz Nehorais nur noch einen einzigen winzigen Fleck, und die Ärzte sagten, er sollte keine Probleme bereiten. Nach einem Monat auf der Pränatalstation konnte der Kleine nun am 12. März gesund und gedeihend nach Hause kommen. Der Vater ist ganz entzückt von seinem kleinen Söhnchen. Rachel sagt, das ganze Erlebnis sei ein Wunder gewesen. Hätte sie nicht gleich angerufen, als sie zu bluten begann, hätten sowohl das Kind als auch sie sich in Lebensgefahr befunden. Wie in Israel üblich gab man dem Kind erst bei der Beschneidungszeremonie eine Woche nach Ende seines Krankenhausaufenthalts einen Namen. Der Rabbi sagte: «Sein Name in Israel ist Nehorai». Wir danken Gott für diese Reihe von Wundern, mit denen Gott Nehorai am Leben erhalten und gesegnet hat. Wir danken Gott dafür, dass er Rachel den Mut gegeben hat, sich für das Leben ihres Sohnes einzusetzen gegen den Widerstand von Spezialisten, Familie und ihren eigenen Ängsten. Ein Beifall gilt Rachel, der heldenmütigen Frau!

Eine Moderne Purimgeschichte

An Purim hatten wir bei uns im Büro eine kleine Feier mit Theater, Andacht und Apéro. Purim ist das Fest, bei dem man der Königin Esther gedenkt, die ihr Leben riskierte, um die Leben ihrer Volksgenossen vor der Vernichtung zu retten. Während der Feier traf ich Hadassah – das war der hebräische Name der Königin Esther. Hadassah macht ihrem Namen alle Ehre und ist eine der mutigsten Frauen, die ich je kennengelernt habe. Sie war 22 Jahre alt, als sie an einer Party war und trank. Ein Mann tat etwas in ihr Getränk, und als sie nicht mehr ganz bei sich war hatte er Sex mit ihr. Am nächsten Morgen gab er ihr eine Pille. Sie dachte, diese sei für den Kater, aber eigentlich war es die Pille danach. Sie wirkte aber nicht. Einen Monat später stellte sie fest, dass sie schwanger war. Hadassah hatte schon einmal abgetrieben, und bedauerte es sehr.

Ihre Eltern ermutigten sie dazu, wieder abzutreiben. Ihr Rabbi erklärte ihr, dass es bis zu 40. Schwangerschaftstag erlaubt ist, abzutreiben. Und doch, so erzählte Hadassah mir später: «Ich konnte einfach nicht. Ich wusste in meinem Herzen, dass ich in mir ein sich-entwickelndes Kind trug. Eine Person. Diese wuchs in mir heran, und ich konnte sie einfach nicht abtreiben!» Ihr Sohn Orel («Licht Gottes») Yosef wurde im Dezember geboren. Hadassah sagt, weil sie in einem ultraorthodoxen Quartier lebt, gebe es sehr viel Geflüster und Getratsche über die Tatsache, dass sie eine unverheiratete Mutter ist. Sie lebt bei ihren Eltern und ihren zwei jüngeren Geschwistern. Im Ganzen hat sie neun. Trotz der Schwierigkeiten ist Hadassah sehr dankbar für die Hilfe ihrer Eltern und Schwestern, von Be’ad Chaim, und ganz besonders für die Freude, die sie von ihrem wunderbaren Orel Yosef hat. Es war eine Freude, Hadassah kennenzulernen, die das Leben ihres Kindes gerettet hat trotz des Drucks rundum von ihrem Umfeld.

Ortal und Baby Isaac Elhanan

«Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude» (Psalm 34,6a). Wenn Orli Isaac abgetrieben hätte, hätte sie niemals diese wundschönen Hoffnungsaugen gesehen.

Orli ist Orthodox, verheiratet und hat drei Kinder. Die vierte Schwangerschaft war überraschend. Sie entschied sich abzutreiben, solange sie einen Rabbi finden konnte, der ihr das erlaubte. Die schlechte finanzielle Situation ihrer Familie war der vorherrschende Grund für ihre Entscheidung. Bisher arbeitete sie als Assistentin in einer Kita, während ihr Mann an einer Yeshiva studierte (Torastudium), und bekam davon ein winziges Gehalt. Sie wusste: Wenn sie aufhört zu arbeiten, dann kommt kein Essen mehr auf den Tisch. Sie erzählte, sie sei so niedergeschlagen gewesen wegen der Schwangerschaft, dass auch der Haushalt nicht mehr richtig funktionierte. Das alles traute sie einer Freundin an. Diese hatte schon einmal gehört von Be’ad Chaim und schlug vor, wenigstens ein paar Alternativen zur Abtreibung abzuklären. Nach verschiedenen Telefonanrufen und einigen persönlichen Treffen entschied sich Orli, die Schwangerschaft nicht zu terminieren, weil sie wusste, dass sie Hilfe bekommen würde. Orlis Betreuerin war sehr bewegt von ihrer Geschichte und konnte organisieren, dass sie zweimal im Monat bei einem lokalen Laden Essen bekäme sowie Hilfe beim Haushalt – alles über eine andere Organisation. Dies zusätzlich zu der Unterstützung, die sie durch das Operation Moses Projekt bekam: Babybettchen und Bettwäsche, einen Kinderwagen, eine Babybadewanne und monatliche Geschenkkarten für ein Jahr. Sie war ermutigt, und ihre Kraft wurde erneuert. Ihr Sohn Isaac feierte im Januar seinen ersten Geburtstag! Er ist zuckersüss und seine älteren Brüder spielen und lachen sehr gerne mit ihm.

Anita und Baby Noya

Anita ist 32, geschieden und hat Zwillinge, Uri und Uriya. Trotz ihrer Scheidung ist ihre Beziehung zu ihrem Exmann sehr gut. Er besucht die Familie dreimal in der Woche und hilft Anita mit allem, was die Kinder brauchen. Vor einigen Monaten liessen sich auch Anitas Eltern scheiden, was für sie sehr schwer war. Ihr Exmann besuchte die Kinder wieder einmal und versuchte, auch Anita zu trösten. Ohne es zu beabsichtigen, wurde Anita wieder schwanger. Sie hatte das nicht erwartet und schämte sich sehr und meinte, eine Abtreibung sei ihr einziger Ausweg. Ihr Sozialarbeiter rief bei uns an und bat uns darum, ihr zu helfen. Der Rat ihres Sozialarbeiters und die praktische und emotionale Unterstützung von Be’ad Chaim gab ihr den Mut, ihre Scham zu überwinden und Leben für ihre Tochter zu wählen. Noya wurde im Januar geboren, mit wunderschönen dunklen Haaren.

Gerettet vor Abtreibung

Wie Mose war dieses Kind von Anderen Menschen zum Tode, von Gott aber zum Leben bestimmt. Keren machte mit 28 Jahren einen Termin ab für eine Abtreibung. Ihre Eltern hatten sie unerlässlich dazu gedrängt, weil der Vater verheiratet ist. Nach der Abtreibung wollten sie sie auf eine Reise schicken. Keren wollte nicht abtreiben und betete jeden Tag für das Kind die Psalmen. Schliesslich ging sie, genötigt, zum Krankenhaus, um die Abtreibung durchführen zu lassen. Als sie ankam wurde ihr mitgeteilt, dass ihr die richtigen Papiere fehlen, um die Operation auf Kosten des Sozialsystems zu machen. Ihr wurde auch gesagt, es sei gerade zu spät, um damit anzufangen. Keren entschied, dass das Gottes Reden war, und wählte Leben für das Kind. Wir beten um eine gute, einfache Geburt und Mut für Keren, die standhaft bleiben muss gegen ihr Umfeld um das Leben ihres Kindes zu verteidigen.

«Rette die Kinder» Gebetsaktion

Am 5. März machten wir bei einem Tag des Gebets und des Fastens mit, bei dem wir Gott um Schutz für die Ungeborenen baten. Das machten wir im Zusammenhang mit einem «Estherfasten» aufgrund von den Worten derselben in Esther 4: «Geh hin, sammle alle Juden in Susa und fastet für mich. Nehmt weder Essen noch Trinken zu euch drei Tage und Nächte lang. Ich werde mit meinen Mägden dasselbe tun. Wenn die Zeit vorüber ist, werde ich zum König gehen, obwohl ich damit gegen das Gesetz verstosse. Wenn ich sterbe, sterbe ich.» So wie Esther darum betete, dass sie ihr Volk vor dem Verderben retten könne, so beteten auch wir und beten weiter, dass Gott die Leben der Ungeborenen rettet.

«RETTET DIE KINDER», Tony Sperandeo, Vorstandsvorsitzender; Sandy Shoshani, Nationale Direktorin; Eric und Terry Morey, Referenten von Prolife.

GROSSES PLAKAT IN DEN GÄRTEN DES LEBENS

Eine Frau parkte gerade ihr Auto an einer Tankstation gegenüber von Latrun als sie in der Ferne unser Riesenplakat bei den Gärten des Lebens sah. Sie las, was darauf stand, dass die Gärten ein Ort sind zum Gedenken an Babys, die durch Abtreibung, Totgeburt oder Fehlgeburt starben. Sie erinnerte sich an eine Freundin, die eine Abtreibung hatte machen lassen und noch immer darunter litt. Sie rief ihr an und teilte unsere Information mit ihr, damit sie bei uns Hilfe bekommen konnte. Es ist für uns eine grosse Gnade, Betroffenen Trost zu spenden sowie die Möglichkeit, ein Bäumchen als Andenken an ihr Kind zu pflanzen. Das Ziel der Gärten des Lebens ist, Heilung und Trost denen zu bringen, die den Verlust ihrer Kinder betrauern.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Provide Clothing

Provide women with clothing and certain baby items for a full year. Help lessen the financial pressure of buying it all on their own.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.