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Rundbrief August 2022

Aug 01, 2022 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde,

Aufgrund der bemerkenswerten Rücknahme des Urteils Roe vs. Wade in der USA durch das höchste Gericht haben die Medien hierzulande lauthals und sehr unterschiedlich reagiert. Auch unsere Facebookseite sah zahlreiche Reaktionen auf die Kontroverse.

Eine Frau hat auf wunderschöne Art und Weise ihr Bedauern über ihre Abtreibung zum Ausdruck gebracht:

«Ich habe mit 18 abgetrieben. Es war schlimm. Ich täte alles, um die Zeit zurückzuwenden, vor allem jetzt, wo ich weiss, dass eure Organisation existiert. Ich wünsche mir sehnlichst, dass ich euch damals gefunden hätte. Ich war 18, heute bin ich 35. Die allermeisten Psychiater und Psychologen erkennen Abtreibung nicht als traumatisches Ereignis an. Das, was sie «Trauma» nennen, hat in mir weit weniger psychischen Stress angerichtet als meine Abtreibung. Es ist mit Abstand das traumatischste Ereignis meines Lebens. Ich hoffe sehr, dass ihr alle Frauen erreichen könnt, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich damals. Mögen sie sich anders entscheiden als ich. Ich bete inständig, dass keine andere Frau das erlebt, was ich erlebt habe, nicht tut, was ich getan habe.»

Ich bin sehr dankbar für alle, die sich uns anschliessen in der Bemühung, Frauen vor den Schmerzen und dem Trauma der Abtreibung zu bewahren und sie auszurüsten, sich ihren Babys würdevoll zu widmen, sowie die Wunden der durch Abtreibung verletzten zu heilen.

Sei gesegnet dafür, dass es Dir nicht egal ist!

MALI UND BABY RUTH

Im Laufe des letzten Jahres wurde Ruth ein wunderschönes kleines Mädchen. Sie ist der Augapfel ihrer älteren Geschwister. Ruth geht in eine subventionierte Kita, damit ihre Mutter Mali arbeiten kann. Mali macht sich Sorgen, weil Ruth bis jetzt weder sitzt noch krabbelt. In einigen Monaten hat sie einen Termin bei einem Frühentwicklungsexperten. Mali arbeitet als Kitaassistentin und ist die Hauptverdienerin in ihrer Familie. Ihr Mann kämpft noch immer mit dem nationalen Versicherungsbüro um eine Invalideneinstufung – er nimmt regelmässig Medikamente gegen die PTSD-Symptome, die er aufgrund eines Angriffs vor drei Jahren hat. Dazu hat er in einer Hand immer noch nur eingeschränkte Mobilität. Eine Invalidenrente würde die Familie finanziell entlasten. Malis Mann besucht regelmässig einen Psychiater, hat aber bis jetzt keine regelmässige Arbeit gefunden, sondern arbeitet hier und da immer wieder ein paar Stunden. Das Essen und die Kleider für die Kinder sowie Rechnungen bezahlen fällt an Mali. Die monatlichen Gutscheine für Ruths Bedürfnisse im letzten Jahr waren eine Rettungsboje in der Brandung. Sie ist sehr dankbar. Bitte betet weiterhin für diese Familie.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Betet weiter:

Unser Antrag an das höchste Gericht, Abtreibung nach der 24. Schwangerschaftswoche zu verbieten, wurde vom Gesundheitsministerium blockiert. Wir haben einen Einspruch formuliert.

«DU BIST BESONDERS»

Am 20. Juli machten wir einen besonderen Anlass für Mütter und ihre Kinder inklusive eines wunderbaren Konzerts vom Equinox Orchestra sowie einer schönen theatralischen Inszenierung von Max Lucados Buch: Du bist besonders. Es kamen sehr viele Menschen, und die Menge war sehr enthusiastisch. Der Anlass war für Be’ad Chaim-Familien als ein besonderer Segen gedacht, und war für die Öffentlichkeit zugänglich um auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen.

OXANA UND BABY ADEL

Oxana hat ein besonderes Kleid für ihre Tochter gekauft, das sie an ihrem ersten Geburtstag anhatte. Die stolze Mutter sagte, ihr Kind habe ausgesehen wie eine kleine Puppe! Oxana und ihr Mann haben nun inklusive Adel sieben Kinder. Obwohl ihr Ehemann hart arbeitet ist ihre finanzielle Situation nicht leicht. Und doch dürfen sie erleben, dass alle Kinder ihr jüngstes Geschwisterlein von Herzen lieben. Die Familie ist vor einigen Jahren aus der Ukraine nach Israel emigriert in der Hoffnung, ein neues Leben beginnen zu können. Adel – ein neues Leben – ist ihr Israelsegen!

BRACHA UND BABY DANIEL

Die 25-jährige Bracha und ihr Mann sind ultraorthodox. Das Paar heiratete, sobald Bracha feststellte, dass sie schwanger war, und doch wurde sie von ihrer Familie ausgestossen. Als ein Arbeitsunfall die Arbeitstüchtigkeit ihres Mannes einschränkte fühlten sie sich sehr alleingelassen und Bracha entschied, nach Hilfe zu suchen. Während Shavuot (das Fest der «Erstlingsfrucht») bekam Bracha Wehen, und ihr Vermieter fuhr das Paar ins Krankenhaus. Als ihre Grossmutter davon vernam überzeugte sie ihre Mutter davon, zu ihnen ins Entbindungszimmer zu gehen. Im Juni wurde Daniel geboren. Be’ad Chaim kümmerte sich um alle seine Bedürfnisse (Windeln, Möbel usw.) und Bracha durften in ein Zuhause zurück das gefüllt war mit wunderbaren Dingen um dieses kostbare Baby zu empfangen.

«Das Gefühl, mein Kind zu beschützen ist stärker, als ich es bin»

Tamar ist 26 Jahre alt und kam zu uns als sie sich überlegte, ihre vierte Schwangerschaft abzutreiben. Da sie nach der Geburt ihres dritten Kindes an postnataler Depression gelitten hatte, hatte sie Angst davor, wieder Depressionen zu bekommen. Sie ging zu einem Rabbi, und dieser fragte sie: «Wenn du ein Baby hättest, würdest du es umbringen? Natürlich nicht! Wenn Gott dir ein Baby anvertraut, dann gibt Er dir auch die Kraft dazu, das Baby zu behalten!»

Sie sagte weiter: «Nur eine Mutter kann dieses Gefühl verstehen. Das Gefühl, mein Kind zu beschützen ist stärker, als ich es bin. Es ging nicht lange, da konnte ich nicht einmal mehr an Abtreibung denken.»

«Das erste Mal als ich schwanger wurde war ich 19 und noch nicht verheiratet. Meine Mutter sagte mir: ‘Du musst nicht heiraten, wenn du nicht willst. Ich nehme dich trotzdem an.’ Ich wusste, dass Leute über mich reden würden, doch das war mir egal. Ich hatte Frieden darüber. Leute reden immer, es war mir einfach egal.»

«Jetzt bin ich 26. Manchmal wache ich in der Nacht auf und denke bei mir, dass ich mit vier Kindern nicht fertig werde; und dann wache ich am Morgen mit neuer Energie auf. Es ist so, als habe jemand meine Batterien wieder aufgeladen. Ihr tut wunderbare Arbeit. Es gibt nichts, was mit grösserem Segen verbunden ist als ein Leben zu retten. Jede hat ihre Geschichte und kann sich so anfühlen, als sei ihr ganzes Leben ein einziger Sturm. Ihr bietet ein Heilmittel gegen den Schmerz und die Angst. Ihr besänftigt den Sturm.»

YEMIMA UND BABY AVI-OR

Yemima ist eine Überwinderin. Trotz ihres Gesundheitszustandes und der eingeschränkten Arbeitsstunden als Alterspflegerin ist sie weiterhin positiv eingestellt und bedient sich aller Ressourcen, die sie hat. Die afrikanische Gemeinschaft in Jerusalem hat einen starken Zusammenhalt und sie unterstützen sich gegenseitig. Yemima erlebt, dass sie sich aufeinander wie auf Familie verlassen können. Ihr Sohn Avi-Or hat gerade seinen ersten Geburtstag gefeiert, beginnt mit Laufen und geht in eine Kita um hebräisch zu lernen und «ein richtiger Israeli» zu werden. Es ist wirklich ein Segen, Müttern wie Yemima zu helfen, die motiviert und tüchtig sind.

EIN DANKESCHÖN VON RUTH

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken! Eure Hilfe hat meine Kinder mit allem was sie brauchten ausgerüstet, seien es Windeln oder Säuglingsnahrung. Sie sind nun ein Jahr alt und ernähren sich sehr gut! Mögen sie beide gesund bleiben! Danke, vielen, vielen Dank!

BECKY UND BABY OMER

Becky ist 19 Jahre alt und ist aus Indien nach Israel emigriert. Sie lehrte durch ihren Hebräischkurs einen jungen 18-jährigen Mann kennen, der ebenfalls aus Indien nach Israel emigriert war. Sie lebte damals noch bei Familie und als sie herausfand, dass sie schwanger war, machte sie sich grosse Sorgen, dass sie ausgestossen würde. Ängstlich kontaktierte sie uns und wurde in unser Operation Moses Programm aufgenommen, wodurch sie ein Babybettchen, einen Kinderwagen, eine Babybadewanne und monatliche Gutscheine für die Bedürfnisse ihres Neugeborenen bekam. Während der Schwangerschaft heirateten Becky und ihr Freund. Daraufhin zogen sie in eine eigene Wohnung. Ende April bekam Becky ihr erstes Kind, einen Jungen: Omer. Ihre Tante und die Cousins besuchen sie oft und unterstützen sie. Becky und ihr Mann freuen sich über das Leben Omers, für das sie sich entschieden haben.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

ÖFFENTLICHE MEDIEN

Wir suchen weiterhin kreative Wege um Frauen zu erreichen, die in einer Krise sind und unsere Hilfe brauchen. Zusätzlich zu den Werbeplakaten an 330 Bussen rund um Israel hängen wir jetzt auch Plakate in den Toiletten von 100 Bars, Restaurants und Cafés an der Einkaufsmeile der Touristenstadt Eilat auf.

DIE GÄRTEN DES LEBENS

Diesen Monat hiessen wir eine Gruppe junger Erwachsener aus den USA willkommen. Sie kamen nach Israel, um sich freiwillig zu engagieren, zu beten und Einheimische kennenzulernen – nicht nur zum entdecken. Sie pflanzten 23 Bäume für verschiedene Verluste innerhalb ihrer Familien. Diejenigen, die wollten, bekamen noch einen Segen auf den Weg und ein Zertifikat um der Pflanzung zu gedenken. Es war eine schöne und rührende Zeit. Verschiedene interessierten sich dafür zu lernen, wie man sich gegen Abtreibung aussprechen könne. Dazu gehörten auch einige junge Männer. Es war ein gehaltvoller Besuch.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.