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Rundbrief Januar 2022

Jan 01, 2022 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde,

Wir danken Gott für ein besonderes Jahr 2021, in dem wir fast 600 Frauen bei ihren Schwangerschaften und mit ihren Babys helfen konnten. Es ist ein Segen für uns, mit euch das Privileg zu teilen, das Leben von Frauen und Kindern zu beschützen.

Ich erinnere mich an die grosse Freude, mit der Maria, die Mutter Jesu, zu ihrer Cousine Elisabeth die folgenden Worte sagte, als sie sie besuchte: «Meine Seele preist den Herrn und mein Geist freut sich an Gott meinem Retter, denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Von jetzt an werden alle Geschlechter mich selig nennen, denn der Allmächtige hat Grosses an mir getan – Heilig ist sein Name.» (Lukas 1) Kein anderes Kind wird der König der Könige werden, und doch hat jedes Kind, egal wie die Umstände sind, das Potential, ein «König» zu werden – eine kostbare Person die ihre von Gott vorgesehene Bestimmung erfüllen wird. Hier eine kleine Kostprobe der vielen Babys, die im letzten Jahr in die Be’ad Chaim-Familie geboren wurden.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Tirza und Baby Matanel

Als Tirza entdeckte, dass sie mit Matanel wieder schwanger war, hatte sie schon fünf Kinder. Dazu war ihr Mann gerade im Gefängnis, und ihre finanzielle Lage schlecht. Sie überlegte sich, abzutreiben, konnte es aber nicht mir ihrem Gewissen vereinbaren. Umso grösser ist ihre Freude, dass sie sich für das Leben ihres schönen kleinen Prinzen entschieden hat – und er sieht sogar aus wie ein König! Matanel bringt seiner grossen Familie viel Freude. Sein Vater ist nun wieder zuhause und sucht eine Arbeitsstelle. Tirza ist zutiefst dankbar für Gottes Güte über ihrem Leben, trotz aller Schwierigkeiten. Sie liebt es, von Seiner Liebe zu ihr zu hören.

Dorit und Baby Denis

Denis hat gerade seinen ersten Geburtstag gefeiert. Seine Mutter, Dorit, ist erst 21 Jahre alt, aber schon sehr reif. Sie sagt, das Muttersein mache ihr mehr Freude, als sie erwartete! Sie zieht Denis alleine gross und wohnt bei ihrer Schwester. Unsere Betreuerin besuchte sie und brachte ihr wunderschöne Babykleider mit. Dorit ist aufrichtig überrascht darüber, wie viel Freude ihr kleiner Sohn in ihr Leben bringt.

Betreuerweiterbildungstagung:

Am 29. November trafen sich unsere Betreuerinnen im Büro in Jerusalem, um dort füreinander zu beten und ihre Beratungskompetenzen zu schärfen. Diese Seminartage finden alle zwei Jahre statt und sind absolut wesentlich, um unserem übers ganze Land zerstreutem Team neue Kraft und neuen Zusammenhalt zu geben. Wir beten zwar auch zweimal im Monat über Zoom zusammen, doch die Treffen von Angesicht zu Angesicht sind sehr wichtig. Während dieses Seminars haben wir länger darüber gesprochen, wie wir neue Klienten gründlicher integrieren können. Eine Herausforderung unseres Teams ist, aktuelle Daten unserer Klienten auf schnell abrufbare und einfach verarbeitbare Weise aufzunehmen, damit wir unseren wachsenden Bedürfnissen gerecht werden können. Wir fügen weiterhin neue Mitarbeiter und Betreuerinnen zu unserem Personal hinzu, um der wachsenden Anzahl neuer Klientinnen nachzukommen. Betreuerinnen in jeder Stadt bekommen ein Tablet mit Filmen über die verschiedenen Abtreibungsmethoden sowie solche, die die Entwicklungsstadien der Föten darstellen. Wir glauben fest daran, dass Frauen es verdienen, die TATSACHEN ZU KENNEN bevor sie eine Entscheidung über Abtreibung fällen. Bildung ist absolut unerlässlich damit wir die richtigen Entscheidungen treffen können. Wir danken Gott für ein kompetentes, vereintes und fürsorgliches Team.

Miki und Baby Elroi

Während der Oberstufe half Miki in einer Vorschuleinrichtung mit, und setzte sich mit Kleinkinderziehung auseinander. Als sie entdeckte, dass sie schwanger war, war sie deshalb einerseits sehr glücklich und aufgeregt, hatte aber andererseits auch grosse Angst, ihr Partner würde abtreiben wollen. Umso mehr freute sie sich, als er zu ihrer Überraschung entschied, bei ihr und dem Baby zu bleiben, sie zu unterstützen. Baby Elroi wurde im November geboren. Ihr Partner war bei der Geburt mit dabei und weinte vor Freude, als er seinen Sohn erblickte. Sein Name, El-Roi, ist aus 1. Mose 16,13: «Du bist der Gott, der mich sieht».

Miki ist erst 19 Jahre alt und sagt, es sei viel Arbeit, das kleine Baby zu pflegen und erziehen – aber er ist ein wunderbarer kleiner Typ, der ihr aus dem Gesicht geschnitten ist! Miki, Elroi und sein Vater wohnen im Moment bei seinen Eltern. Sie sind zutiefst dankbar für die Hilfe, die sie durch das Operation Moses Projekt bekommen haben: Ein Bettchen, Kinderwagen, Babybadewanne und Bettwäsche bekamen sie unmittelbar vor der Geburt, und während des ersten Lebensjahres bekommen sie monatliche Gutscheine für alle essentielle Babyartikel.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Rina und Baby Arsema

Rina und ihr Mann sind Asylsuchende aus Eritrea. Sie wagten die gefährliche Überquerung des Sinai, nachdem sie vor etwa 11 Jahren in Ägypten festgenommen worden waren. Nun haben sie fünf Kinder und leben beim Cousin des Ehemannes, welcher eine Behinderung hat. Rina’s Mann arbeitet 100% als Reinigungstechniker. Als sie mit Arsema schwanger wurde war ihr viertes Baby erst ein paar Monate alt. In ihrer Panik darüber wollte sie abtreiben, aber ihr Mann, der fest daran glaubt, dass Gott der Geber des Lebens ist, bestand darauf, das Kind zu behalten. Ihr Sozialarbeiter bat uns um Hilfe. Im November wurde Baby Arsema geboren. Ihr Name bedeutet «Mut, Schönheit und Aufopferung» und ist der Name einer frühkirchlichen Märtyrerin. Be’ad Chaim konnte auch dieser Familie alles geben, was sie für ihre wachsende Familie brauchen, inklusive eines Doppelkinderwagens für ihre beiden Kleinsten.

Yana und Bay Ariana

Die süsse kleine Ariana wurde im Oktober ein Jahr alt. Ihre Mutter, Yana, wandte sich bei der Entdeckung ihrer Schwangerschaft an uns weil ihr Mann damals keine Arbeitsstelle hatte und sie arbeitete. Sie wussten, dass sie finanziell nicht in der Lage waren, ein Baby zu bekommen. Gott sei Dank fand ihr Mann aber eine gute Stelle, die ihr ermöglicht, zuhause bei Ariana zu bleiben. Wir haben auf Hebräisch einen Ausdruck: «So süss, dass man es direkt essen will». Und so süss ist Ariana wirklich! Yana und ihr Mann sind sehr dankbar für die Hilfe, die sie von Be’ad Chaim bekamen während sie finanzielle Schwierigkeiten hatten.

Baby Abdoulla braucht euer Gebet!

Baby Abdoulla braucht dein Gebet. Nur ein Monat nach seiner Geburt im September 2020 stellte sich heraus, dass er Krebs hat. Seither ist er deswegen in Behandlung und verbringt sehr viel seiner Zeit im Krankenhaus. Seine Eltern sind glücklich verheiratet, doch er wurde geboren als fünftes Kind seiner Mutter als diese erst 21 Jahre alt war! Wir verlängern unsere Unterstützung dieser besonderen Familie um ein Jahr um den Eltern ein wenig finanzielle Freiheit zu gewähren während sie immer wieder zwischen Beer Sheva und Tel Aviv hin- und herreisen für die Behandlungen. Danke für euer Gebet.

Das dritte Strassenplakat auf der Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem:

Ich war ursprünglich unsicher, ob wir nochmal ein Strassenplakat spendieren sollten, weil es sehr viel kostet. Also bat ich Gott um Weisheit. Am nächsten Morgen las ich in der Zeitung: «Der Gesundheitsminister wird Abtreibung erleichtern.» In meiner Stillen Zeit an diesem Tag las ich in Jesaia 40:

«Du, der du Zion gute Nachricht bringst, geh hin auf einen hohen Berg. Du, der du Jerusalem gute Nachricht bringst, erhebe deine Stimme und rufe, erhebe sie und fürchte dich nicht. Sage zu den Städten Judas: ‘Hier ist dein Gott!’» Mir war, als würde Gott mir sagen, ich solle meine «Stimme erheben» durch das Strassenplakat. Auf diesem Plakat steht: «In deinem Bauch ist ein schlagendes Herz. Lass es weiterschlagen.» Wir erwarteten und bekamen auch viele negative Reaktionen. Offensichtlich haben wir damit einen wunden Punkt berührt!

Ein junger Mann, der gerade im Stau stand und das Plakat sah, rief sogar auf der Hotline an und stritt sich mit der Betreuerin am Apparat. Schlussendlich wurde er überführt, dass auch die Ungeborenen es verdienen zu Leben. Es gab aber auch einige positive Reaktionen auf unserer Facebook-Seite: «Ich weiss nicht, was das grosse Problem ist. Da ist ein Ort, wo Frauen und Teenager Hilfe bekommen, wenn sie sich nicht 100% sicher sind, dass sie abtreiben wollen. Abtreibung ist nicht immer die Lösung. Es ist auch nicht leicht, eine an sich durchführen zu lassen. Was ist das Problem?» Eine andere Reaktion: «Diese Aktion macht genau das, was sie sollte. Sie veranlasst, dass wir innehalten und nachdenken. Ich war sogar einen Moment lang traurig.» Wir WERDEN weiterhin unsere Stimme erheben, ohne Furcht, damit die unschuldigen Babys auch das Leben behalten können, wie es ihnen zusteht.

Werbung an den Bussen streut weiterhin Hoffnung

Menschen, die auf unserer Hotline anrufen nachdem sie unsere Werbungen an den Bussen im ganzen Land sehen, teilen uns oft ihre Gefühle mit. Ein Person sagte: «Danke, dass ihr helft ohne Verurteilung und ohne Schuldgefühle zu manipulieren!» Eine andere Person rief uns an, um nach dem Verlust ihres Babys um Betreuung zu bitten. Eine 23-jährige Mutter mit einem dreimonatigen Säugling sah die Werbung und rief uns an, als sie entdeckte, dass sie wieder schwanger war. Durch ihre finanzielle Lage verunsichert überlegten sie und ihr Mann, abzutreiben. Nachdem sie den Fall überprüften entschied sich Be’ad Chaim, durch das Operation Moses Programm mit verschiedenen Babyartikeln Hilfe zu leisten, und sie durch das erste Lebensjahr hindurch weiterhin zu unterstützen. Wir freuen uns, dass die Buswerbung Leben rettet!

«Du musst nicht abtreiben. Betreuung und Unterstützung für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften und nach Abtreibung.»

Die Gärten des Lebens

Die Gärten sind für viele Menschen rund um die Welt eine Gottesgabe. Ich möchte euch kurz eine Zusammenfassung des Dezembersegens von unserer Gebetsgastgeberin mitteilen:

- Eine Frau in Italien bat uns, einen Obstbaum zu pflanzen als Erinnerung an ein Kind, das fehlgeboren wurde. Es wäre ihre ältere Schwester gewesen. Die Frau wird das Zertifikat an Weihnachten ihrer Mutter in Peru präsentieren.

- Zehn Zypressen wurden für verschiedene ältere Gläubige gepflanzt, die unterdessen in einem Pflegeheim in Nordisrael wohnen. Sie hatten in ihrer Jugend in Russland abgetrieben.

- Eine Zypresse wurde für eine Frau in der USA gepflanzt, dessen Baby mit 13 Wochen in der Gebärmutter starb.

- Nachdem sie einen Kurs für Heilung nach Kindesverlust absolviert hatte kam eine Frau aus Tel Aviv mit ihrer Familie zu uns und pflanzte einen Baum am zweiten Jahrestag der Totgeburt ihres dritten Kindes.

- Ein Baum wurde gepflanzt als Ehrendenkmal für die Hingabe an Pro-Life eines 50-jährigen Vaters aus Grossbritannien, der vor kurzem verstarb.

Jeder ist wilkommen, unser Büro zu kontaktieren um die Pflanzung eines Baumes für ein Baby, das im Himmel ist, zu organisieren, entweder mit eigenen Händen oder vertreten durch unser Team. Jeder, der einen Baum pflanzt, bekommt ein wunderschönes Zertifikat.

Apell an den Gesundheitsminister, Abtreibungen einzuschränken

Wir haben schon immer wieder versucht, den Gesundheitsminister dazu zu bewegen, sich mit unserem Anliegen an das höchste Gericht zu wenden. Unser jüngster Brief bittet um folgende grundlegende Punkte:

- Änderung des Status der Abtreibung von Föten ab der 24. Woche. Ab diesem Zeitpunkt gilt der Fötus als lebensfähig, und man kann darum vom «Mord eines lebendigen Fötus» sprechen.

- Änderung des Status des Vaters in Bezug auf Abtreibungsentscheidungen.

- Die jüngsten Entscheidungen bezüglich der gesetzlichen Handhabung von Abtreibung sind schon 40 Jahre her. Seither wurden revolutionäre Erkenntnisse in vorgeburtlichen Studien erlangt, was nach einer Überarbeitung von Abtreibungsbestimmungen verlangt.

Liebe Freunde, wir sind froh um eure Gebete für unsere Bemühungen, regierungsfinanzierte Abtreibung in fortgeschrittener Schwangerschaft einzudämmen. Abtreibung ist zur Zeit bis zur Geburt völlig legal.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.