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Rundbrief Juni 2022

Jun 01, 2022 • By Sandy Shoshani

Ihr, unsere Spender und unser Gebetsteam, betet seit letztem September für Rivka und Ariel’s Baby. Damals waren sie in der 18. Schwangerschaftswoche. Vielleicht erinnert ihr euch, dass ihnen geraten wurde, das Baby abzutreiben, weil es höchstwahrscheinlich mit Nierenproblemen auf die Welt kommen würde. Be’ad Chaim ermutigte sie, dies nicht zu tun, und konnte für sie einen Termin vereinbaren mit Israels einzigem Neonatalchirurgen. Dr. Yoram sagte ihnen, solange in der Gebärmutter in der 25. Woche noch Flüssigkeit wäre, können sich die Lungen normal entwickeln und das Baby wird überleben. Nach 32 Wochen kam Rivkas erstes Kind zur Welt. Sein Leben war in den ersten Stunden sehr gefährdet während die Ärzte versuchten, eine Dialyse an dem Neugeborenen zu vollziehen. Endlich gelang es ihnen. Er wird nun zuhause dialysiert werden mit einem besonderen automatisierten System. Wenn er einmal älter ist, kommt eine Nierentransplantation in Frage. Letzte Woche, drei Monate nach der Geburt, wurde der kleine Junge im Krankenhaus unter engsten Verwandten beschnitten. Der kleine heisst Pele-ya Chaim, was «Das Wunder Gottes, Leben» bedeutet. Sein Vater, Ariel schrieb als sein WhatsApp Status folgende Nachricht.

In seiner grossen Barmherzigkeit hat Gott mir das Privileg zuteilwerden lassen, im Alter von 42 Jahren meinen Sohn in den Bund unseres Vorfahren Abrahams mit Gott einweihen zu lassen.

Er schickte mir auch folgende persönliche Nachricht:

«Ich sende dir Bilder von Dr. Yoram und der Brit (Beschneidung). Du bist ein Teil von diesem ganzen Prozess. Möge Gott dich segnen. Wegen dir ist uns dieses Leben anvertraut. Möge Gott dir Gesundheit und Freude geben. Was für eine Segensreiche Organisation ihr seid! Möge alles, was ihr tut, gesegnet sein. Durch eure Unterstützung ist dieses Baby zur Welt gekommen. Möget ihr diese Freude teilen können. Vielen herzlichen Dank, und möget ihr weiterhin vielen Paaren helfen und den Weg freimachen, damit viele Babys geboren werden können, mit Freude, Glück und Gottes Hilfe. Mit allem Ernst: Vielen Dank.»

Freunde,

Ich weiss, dass Baby Pele-ya Chaim heute nur lebt, weil Gott gnädig und barmherzig ist. Wegen euren grosszügigen Spenden konnten wir die kompetente Hilfe von Dr. Yoram anwerben. Wegen euren Gebeten lebt Pele-ya Chaim. Ich möchte euch segnen mit dem Segen, mit dem uns Ariel gesegnet hat: «Möget ihr diese Freude teilen und in allem, was ihr tut, gesegnet sein.»

In tiefer Dankbarkeit,

Sandy

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Wir freuen uns, dass wir euch einen kleinen Einblick geben können in einige Fotos, die auf dem Kalender 2022-2023 erscheinen werden!

DIE KALENDER WERDEN AB ROSCH HASCHANAH VERFÜGBAR SEIN.

Bitte betet für Agam

In einem früheren Rundbrief und in unseren regelmässigen Gebetsnachrichten haben wir schon von Agam berichtet. Wir möchten euch nochmal speziell in dieser Zeit bitten, für dieses kostbare Mädchen zu beten. Agam wurde August 2020 geboren. Ihre Mutter ist alleinstehend und erst 22 Jahre alt. Agam wurde mit einem Herzfehler geboren und musste kurz nach der Geburt operiert werden. Sie besucht eine therapeutische Kita, an der sie besondere Aufmerksamkeit und Entwicklungsunterstützung bekommt. Nun ist sie ein Jahr und sieben Monate alt. Bitte betet mit uns, dass sie zu sprechen und laufen beginnt, und in ihrem Leben alles realisieren kann, wozu sie Gott bestimmt hat.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Vortrag an einem Militärvorbereitungskurs:

Ende April wurde Be’ad Chaim eingeladen, ein Seminar über unsere Arbeit und Perspektive bezüglich Abtreibung als Teil eines Militärvorbereitungskurses anzubieten. 25 junge Erwachsene nahmen an dem Seminar teil. Naomi, eine unserer Vertreterinnen, fasste ihr Erleben so zusammen:

«Wir hatte sehr gute Gespräche über Abtreibung, Trauma danach, und zur Frage, wann das Leben denn wirklich beginnt. Wir haben das Seminar so anleiten können, dass jeder und jede ihre Meinung mitteilen konnte, was sehr ermutigend war. Nur dann kann man das Gespräch auch so angehen, dass Verständnis wachsen kann. Danach sagten sie uns, dass sie sich freuen, dass es eine Anlaufstelle wie unsere gibt, bei der Frauen unterstützt werden, wie wir das tun. Wir konnten ihnen unsere persönlichen Zeugnisse erzählen, und ihnen weismachen, dass das Leben kostbar ist – egal wie klein – und dass die Entscheidung und das Opfer, dass man für die eigenen Kinder bringt, sehr oft viel wichtiger ist als man sich das im ersten Augenblick vorstellen kann.»

Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten, bestehende Vorurteile gegenüber Abtreibung herauszufordern, und diesen jungen Menschen zu helfen, ihre Position neu zu reflektieren.

Perah und Baby Rivka Feige:

Perah stillte gerade noch ihr sechstes Kind als sie herausfand, dass sie wieder schwanger war. Sie und ihr Mann sind sehr fromm, und glaubten darum, dass es schon einen Grund haben muss, und dass es am Ende schon gut kommt. Ihr Mann war zur Zeit Arbeitslos und hat in der Zwischenzeit nur eine Teilzeitstelle als Assistenzkoch gefunden. Perah bekommt Einkommensunterstützung von der nationalen Versicherung sowie Mietkostenunterstützung von der Regierung. Das reicht eindeutig nicht, und so war die Entscheidung, sich an Be’ad Chaim zu wenden, die absolut beste Entscheidung, die sie treffen konnten ohne Abtreibung ins Spiel zu bringen. Rivka Feige wurde im Februar geboren und ist sehr beliebt. Perah bekam vom Operation Moses Programm einen Kinderwagen und ein Babybett, und bekommt auch monatliche Gutscheine um alles einkaufen zu können, was Rivka braucht. Sieben Kinder grosszuziehen in der heutigen wirtschaftlichen Lage in Israel ist eine grosse Herausforderung. Wir übermitteln euch ein herzliches Dankeschön von Perah und ihrem Mann.

Brena und Zwillinge Surafel und Rafael

Brenas Zwillinge sind nun ein Jahr alt. Brena wollte eigentlich ihre Kinder in einer Kita unterbringen, damit sie wieder arbeiten kann – doch die einzigen Möglichkeiten, die sie fand, waren viel zu teuer, vor allem da sie Zwillinge hat. Ihre Betreuerin riet ihr, die Kinder trotzdem für das neue Jahr (September) einzuschreiben, und zwar in einer Kita, die von anderen Afrikanern betrieben wird. Diese kosten im Durchschnitt wesentlich weniger als eine normale israelische Kita. Brena’s Ehemann ist ein guter Vater und versucht, viel Zeit mit seinen Söhnen zu verbringen. Er hat eine Arbeitsstelle bekommen als Koch und Küchenhilfe in einem Restaurant. Er verdient so relativ gut, doch ihr Einkommen ist immer noch nicht genug für das, was sie brauchen. Brena bedankt sich und segnet unsere Spender: «Mögen meine Spender den doppelten Segen wieder zurückbekommen, den sie mir zukommen haben lassen.»

Ein ermutigendes Wort

Als Betreuerin bei Be’ad Chaim zu arbeiten kann sehr herausfordernd sein – manchmal sehr ermutigend, manchmal aber auch sehr entmutigend. Eine unserer erfahrenen Betreuerinnen, Laurel, ermutigte mich mit folgender Botschaft: «Ich haben letzte Woche zwei wunderbare Wendungen erlebt. In beiden Fällen ging es um eine Frau, 32 Jahre alt, die sich nicht abbringen lassen wollte davon, abzutreiben. Ich habe keine von beiden bestürmt, sondern habe mir ihre Ängste und Sorgen angehört. Ich betete jeden Tag für sie beide, und rief alle paar Tage an um mich nach ihnen zu erkundigen – und jetzt haben sich beide doch für das Leben entschieden!!!» Laurel kennt die Macht des Gebets und der Beständigkeit. Unsere Betreuerinnen teilen ihre Anliegen miteinander, und durch die Gebetsnotizen, welche jeden Monat weltweit an fast 1000 Standorte verteilt werden, auch mit euch. Auch ihr seid herzlich eingeladen, unserem Gebetsteam beizutreten. Wenn dich das interessiert, melde dich bei uns an der Adresse: info@beadchaim.org.il.

Abby und Orian

Abby ist 22 Jahre alt und bekommt ihr drittes Kind. Ihr Sohn Liam wurde Januar 2021 geboren, ihr Sohn Orian im November 2021 und vor einem Monat entdeckte sie die dritte Schwangerschaft. Abby war sehr verwirrt und wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, dass sie so unmittelbar ein drittes Baby bekommen sollte. Ihr erster Gedanke war, abzutreiben – obwohl sie eigentlich prinzipiell sehr dagegen ist. Sie konnte sich aber einfach nicht vorstellen, wie sie ein weiteres Kind aufziehen sollte. Nur schon mit den ersten beiden geriet sie in finanzielle Schwierigkeiten – und sie sind ja erst Babys. Nachdem sie sich mit ihrer Betreuerin unterhalten hatte entschied sie sich aber, das Baby zu behalten und sich den Herausforderungen und Schwierigkeiten zu stellen, wenn sie sich präsentieren. Abbys Ehemann ist sehr liebenswürdig, verdient aber nur Mindestlohn. Er arbeitet an einer Reifenfirma. Die langen Arbeitszeiten bedeuten für Abby, dass der gesamte Haushalt sowie die Kinderbetreuung an ihr hängt. Mit ihren Eltern hat sie schon länger keinen Kontakt nachdem ihr Vater sie zwang, eine Schwangerschaft, die sie mit 16 Jahren hatte, abzutreiben. Obwohl Abbys Leben nicht einfach ist und sie nur wenig Zeit für sich hat, sagt sie, sie komme gut klar und liebt ihre Kinder zutiefst. Die Abtreibung, die sie mit 16 hatte, hat ein schmerzhaftes Loch in ihrem Herzen hinterlassen, und sie freut sich sehr über die Unterstützung und Ermutigung, die sie immer wieder bekam, die ihr ermöglicht haben, sich für das Leben zu entscheiden.

Biologische Lebensmittel für kostbare Mütter

Be’ad Chaim kollaboriert oft mit anderen lokalen gemeinnützigen Organisationen um die Bedarfe von unseren Müttern und ihren Familien abzudecken. Kürzlich haben wir eine Zusammenarbeit mit dem Joseph Projekt begonnen. Diese machen ein Versuchsprojekt, durch welches unseren Müttern gesunde und köstliche biologische Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. Die Mütter freuen sich äusserst über die leckeren Esswaren, die sie für ihre Familien bekommen.

Nina und Zwillinge Ian & Kian

Nina, eine hübsche, intelligente Frau, braucht unsere Gebete. Sie hat vier Kinder, doch ihr Mann ist ihr gegenüber gewalttätig. Eine Zeitlang entschied sich Nina, mit ihrem jüngsten Kind in einem Frauenhaus unterzukommen und blieb dort längere Zeit. Die älteren Kinder flehten sie an, wieder zurückzukommen – und das tat sie dann auch. Kurz darauf wurde sie schwanger. Bald wurde klar, dass es Zwillinge sind, und Nina begann, in Panik zu geraten. Die Situation mit ihrem Mann war ohnehin schon sehr angespannt. Dazu kommt auch, dass sie einen starken Diabetes hat und Rückenprobleme. Es war eine Hochrisikoschwangerschaft, und so musste sie wöchentlich ins Krankenhaus, um alles abklären zu lassen. Die Ärzte waren unsicher, ob es für sie eine gute Idee wäre, die Schwangerschaft fortzusetzen – oder ob sie sie überhaupt überstehen würde.

Nina war verzweifelt und deprimiert. Gott sei Dank fand sie uns, und wir konnten ihr helfen. Im März, in der 37. Schwangerschaftswoche, bekam Nina Zwillinge: Ian und Kian. Unser Operation Moses Projekt versorgte sie mit aller notwendigen Babymöbel und mit monatlichen Gutscheinen für ein ganzes Jahr, damit sie alles einkaufen kann, was ihre Zwillinge brauchen. Sie war überwältigt von allem, was sie bekam, und bedankt sich immer wieder bei ihrer Betreuerin. Das alles zauberte ein grosses Lächeln auf ihr Gesicht in einer Situation, die ausweglos und hoffnungslos erschien. Nina besucht unser Büro oft, weil sie sich dort geliebt und angenommen fühlt.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

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