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Rundbrief Mai 2022

May 01, 2022 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde und Partner,

In den Wochen vor dem Passahfest haben mich verschiedene Geschichten von Frauen im 2. Buch Mose sehr ermutigt. Die Geschichte von Shifra und Puah, den Hebammen, welche sich weigerten die hebräischen Babys zu töten weil sie «den Herrn mehr fürchteten als den Pharaoh» (2. Mose 1,17). Jochebed, die Mutter von Mose, die ihren Sohn in den Nil legte, AN GOTT GLAUBEND, dass Er sich um den Säugling kümmert. Miriam, die Schwester von Mose, die als kleines Mädchen den Mut hatte, eine Prinzessin von Ägypten anzusprechen. Aber auch die Prinzessin selbst, die das Kind trotz dem Gebot ihres Vaters, dem König von Ägypten, annahm, es verschonte und sogar adoptierte. Diese Frauen inspirieren uns zur Verteidigung der Hilflosen. Danke, dass ihr mit uns zusammen den Worten von Sprüche 31,8 und 9 Folge leistet:

«Tu deinen Mund auf für die Stummen

und für die Sache aller, die verlassen sind.

Tu deinen Mund auf und richte in Gerechtigkeit

und schaffe Recht dem Elenden und Armen.»

Seid gesegnet und ermutigt.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

MEHR GEMÜSE:

Unterdessen liefern wir schon zwei Monate lang frisches Gemüse und Früchte an Mütter. Diesen Monat war noch ein grösserer Überfluss als im letzten Monat. Wir freuen uns, dass wir immer grosszügiger in jeder Hinsicht an die notleidenden Mütter austeilen können, denen wir dienen.

Naomi und Baby Tevel

Naomi ist 22 Jahre alt und verliebte sich in einen Soldaten. Nach einem Jahr Beziehung wurde sie schwanger. Trotz ihrer tiefen Beziehung geriet er in Panik und beendete die Beziehung. Naomi war verwirrt und beängstigt, hörte aber durch eine Freundin, der wir schon geholfen hatten, von Be’ad Chaim. Die kleine Tevel (Bedeutung: Universum) wurde Ende März 2021 geboren. Während der Schwangerschaft blieb der Vater von Tevel in Kontakt mit Naomi. Nach der Geburt verliebte sich der neue Vater in seine Tochter. Im ersten Jahr lebten Naomi und Tevel bei Naomi’s Mutter und Geschwistern. Da sie die erste Enkelin ist, wird sie heissgeliebt. Tevel ist unglaublich süss, kann schon ein wenig laufen, sagt sehr viel «Abba» (Papa) und ab und zu auch «Imma» (Mama). Unterdessen wohnen Naomi und Tevel’s Vater zusammen. Er absolviert zwar noch seinen Militärdienst, ist aber am Wochenende zuhause. Diese Familie wächst in der Liebe und ist reich gesegnet.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Katy und Baby Milana

Die einjährige Milana feierte ihren Geburtstag im Park mit ihren beiden älteren Brüdern und ihrer Mutter Katy. Katy hatte schon einmal abgetrieben und überlegte sich, es wieder zu tun, nachdem ihr Partner sie verlassen hatte. Eine Freundin verwies sie an Talia, eine unserer Be’ad Chaim Betreuerinnen. Diese schloss sie sofort ins Herz, ermutigte sie, und bat ihr Hilfe durch das Operation Moses Programm an, wodurch für alle praktischen Grundbedürfnisse des Babys gesorgt wäre. Katy sagt, ihre kleine Milana bringe viel Freude und Leben in die Familie. Bitte betet auch für Milanas Bruder, der einen Hörschaden hat, und für emotionale Unterstützung für Milana selbst. Sie hat keine Beziehung zur Familie und braucht Gottes Liebe.

Elka und Baby Benjamin

Benjamin wurde im Februar ein Jahr alt. Seine Mutter Elka sagt, er entwickle sich gut und sie sei sehr dankbar, dass sie nach einer Fehlgeburt einen starken, gesunden Sohn bekommen hat. Benjamin isst sehr gut, und konnte schon mit 9 Monaten laufen! Elka hat noch drei ältere Töchter, und die Älteste hilft ihr sehr gerne bei der Betreuung ihres Brüderchens.

Nach der Geburt von Benjamin wurde sein Vater als Busfahrer zertifiziert und hat jetzt eine gute Arbeitsstelle als Busfahrer. Elka muss nun nicht mehr als Reinigungstechnikerin arbeiten, sondern kann sich um die Familie kümmern. Elka teilte uns mit, dass sie und ihr Mann eine gute Beziehung haben und die Familie sehr eng zusammenhält. Die Hilfe, die sie vor der neuen Arbeit des Vaters bekamen, hat ihnen viel Ruhe und Frieden gegeben. Wir freuen uns sehr, dass wir ihnen in ihren Schwierigkeiten beistehen und helfen konnten.

Rachel und Baby Ari

Rachel, alleinerziehende Mutter, lebt im Norden Israels mit ihren drei Söhnen – 11 Jahre alt, vier Jahre alt und nun der einjährige Ari. Der Vater der Kinder kommt und geht, ist psychisch labil und nicht verlässlich. Rachel kommt aus armen Verhältnissen und bekommt von ihrer Familie darum keine finanzielle Hilfe, aber ihre Mutter besucht sie viel und kümmert sich liebevoll auch um die Kinder. Rachel ist sehr dankbar, dass sie eine Arbeitsstelle als Assistentin in der gleichen Kita gefunden hat, in der Ari tagsüber ist – dann kann sie jeden Tag bei ihm sein. Sie dankt Gott dafür, dass sie, so sowohl verdienen als auch bei ihrem Sohn sein kann! Sie ist auch sehr dankbar für die Hilfe, die ihr Be’ad Chaim geleistet hat. Sie sagt, die monatlichen Gutscheine halfen ihr sehr, damit sie sich keine Sorgen um seine Grundbedürfnisse machen musste.

EIN DANKESCHÖN VON UKRAINISCHEN FLÜCHTLINGEN

Während den letzten Monaten haben wir unser Bestes getan um den Müttern, die aus der Ukraine geflüchtet sind, zu helfen. Die Betreuerinnen von unserem Team mit ukrainischen Wurzeln waren am besten ausgerüstet, diesen Traumatisierten Müttern Liebe zu zeigen. Für einige haben wir ein Startkapital zur Verfügung gestellt. Andere mit neuen Babys haben wir in das Operation Moses Programm aufgenommen. Einige dieser Mütter schlossen sich zusammen um uns diesen rührenden Brief zu schreiben:

Ein besonderes Dankeschön an Oxana, Vika, Sandy und an alle, die uns von eurem Team halfen. Danke für eure Aufmerksamkeit und Hilfe. Wir sind von ganzem Herzen dankbar für eure unglaubliche Hilfe. Unsere Worte reichen nicht aus, um unserer Dankbarkeit für alles, was ihr für uns getan habt, auszudrücken. Ein Riesendankeschön! Möge es so sein, dass sich alles so fügt, dass es für uns alle bald gute Nachrichten gibt. Eine gesegnete Passahzeit euch allen, Freude, einen friedlichen Himmel über unserem Kopf und euch und euren Familien gute Gesundheit. Vielen, vielen Dank!!! Zanna, Sveta und Daniil.

Ein Heim für Mütter

Alicia, eine neue Mutter, die am 5. April ihr erstes Kind bekam, ist während den letzten Monaten ihrer Schwangerschaft in unsere wunderschöne Wohnung eingezogen. Sie tut sich schwer mit ihrer neuen Rolle als Mutter. Sie ist sehr einsam und hat keine Freunde und keine eigene Mutter. Wenn dann noch die anderen Mütter dazukommen, mit denen sie zusammenwohnt, dann kommt noch viel anderes dazu. Wir brauchen Gebete für Beziehungen, für ein respektvolles Zusammensein und dass das Heim ein sicherer, helfender Ort für alle bleiben kann. Vielen Dank für eure Gebete!

Liat und Baby Leah

Im Februar feierte Leah ihren ersten Geburtstag. Liat hat uns erzählt, sie sei ein sehr niedliches Kind die viel Freude in die Familie bringt und von ihren Eltern sehr geliebt wird.

Das letzte Jahr war sowohl finanziell als auch emotionell sehr herausfordernd. Liat ist mit Leah zuhause und arbeitet nicht. Sie ist zurückhaltend gegenüber Kitas weil sie und ihr Mann einen vorzeitig geborenen Sohn an eine bakterielle Infektion verloren. Daraus folgt sehr natürlich, dass Liat nicht will, dass ihr Kind irgendwo ohne ihre Beaufsichtigung ist.

Nun ist Leah ein Jahr alt und sowohl gesund als auch stark. Liat hat einen Antrag an die Sozialhilfe gestellt damit Leah in eine Kita kann und sie nach einer Arbeitsstelle suchen kann. Ihr Mann arbeitete als Begleiter auf einem Schulbus für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Es war eine gute Arbeit, aber leider sehr schlecht bezahlt. Er sucht nun schon länger nach etwas neuem. Im letzten Monat begann er als Müllwerker zu arbeiten. Sie warten jetzt auf den ersten Lohn und hoffen, dass es mehr ist als bei der letzten Stelle. Liat und ihr Mann wollen auch ausdrücklich unseren Spendern danken. Sie sind dankbarer, als sie mit Worten ausdrücken können. Es war eine sehr spannungsvolle Zeit besonders in finanzieller Hinsicht, und die monatlichen Gutscheine haben sie enorm entlastet und waren ihnen ein Lichtblick in der Dunkelheit.

Miriam und Baby Orian

Miriam ist 19 Jahre alt und kommt aus einer ultraorthodoxen Familie. Mit 16 liess sie ihre Familie und den religiösen Lebensstil, in dem sie aufgewachsen ist, hinter sich. Sie zog zu ihrem Freund, der gerade seinen obligatorischen Militärdienst absolvierte. Als Miriam schwanger wurde, war sie sehr erschrocken. Sie wusste nicht, was sie tun soll. Ihre Eltern wären sehr blossgestellt und gedemütigt, wenn sie es herausfänden. Sie wollte das Baby unbedingt behalten, konnte sich aber nicht vorstellen, wie sie es ohne Unterstützung aufziehen könnte. Miriam zog wieder zu ihren Eltern, erzählte ihnen aber nichts von der Schwangerschaft. Nach etwa sechs Monaten konnte sie es nicht mehr verstecken, und ihre Eltern warfen sie aus dem Haus. Sie zog also wieder zu den Eltern ihres Freundes, und diese zogen später weiter in eine kleinere Wohnung. Leider brachen ihre Eltern allen Kontakt zu ihr ab, was für Miriam sehr schmerzhaft war. Einsam, hilfsbedürftig und verzweifelt trat sie mit Be’ad Chaim in Kontakt. Unsere Betreuerin wurde ihr eine unschätzbar wertvolle Freundin und Helferin. Im Februar bekam Miriam ihren erstgeborenen Sohn und nannte ihn Orian. Es ist zwar eine grosse Umstellung, plötzlich 24 Stunden sieben Tage die Woche für ein Baby verantwortlich zu sein, aber Miriam liebt ihren neuen Sohn zutiefst.

Ihr Freund, der gerade seinen obligatorischen Dienst abschliesst, hat sich für Berufsmilitär angemeldet und wird mehr verdienen als vorher. Miriam hat ihren Eltern über die Geburt Orians informiert, doch der Vater will nichts von seiner Tochter noch von seinem Enkel wissen. Ihre Mutter ist zwar interessiert, schämt sich aber dafür, dass ihre Tochter ein aussereheliches Kind bekommen hat und kann wegen der Einwände ihres Mannes nur unregelmässigen Kontakt zu ihnen haben. Miriam braucht eure Gebete für eine wiederhergestellte Beziehung zu ihren Eltern.

Eden und ihre Zwillinge Sivan und Hadar

Eden ist 23 und lebt bei ihren Eltern. Sie hatte eine Beziehung mit einem jungen Mann, doch dieser schätzte sich noch nicht bereit, Vater zu werden. Als sie ihm von der Schwangerschaft erzählte gab er ihr das Ultimatum: Entweder sie treibt ab, oder er verlässt sie. Beim nächsten Ultraschall fand Eden heraus, dass sie Zwillinge bekäme! Sie konnte den Gedanken, ihre Leben zu beenden, nicht aushalten und entschied sich mutig für die Babys und gegen die Beziehung. Vor einem Jahr, im April 2021, wurden die kleinen Mädchen Hadar und Sivan geboren. Nach der Entbindung kam Eden’s Ex-Freund auf Besuch vorbei, und kommt nun ziemlich regelmässig. Er unterstützt sie sogar ein wenig finanziell!

Eden arbeitet noch nicht, macht sich aber ernsthafte Gedanken über einen Bildungsweg in Richtung Karriere. Ihre Eltern helfen ihr mit den Babys und dafür ist sie sehr dankbar. Sie sagte uns: «Ohne die Hilfe der grosszügigen Spender und die physische Hilfe meiner Eltern wäre ich sicher unterdessen sehr depressiv!»

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

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