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Rundbrief März 2022

Mar 01, 2022 • By Sandy Shoshani

“Der Geist des Herrn ruht auf mir. Er hat mich gesandt, den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, den Gefangenen Freiheit zu verkünden und den Blinden, dass sie sehen werden. Gott hat mich gesandt, denen, die ungerecht behandelt werden ihre Freiheit zu verkünden und die Gnadenzeit Gottes anzukünden."

Diese Worte las Jesus in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazareth. Trotz der Tatsache, dass nur wenige ihn annahmen, sprach er Worte des Trostes und der Heilung. Wie er wollen auch wir Worte des Trostes denen zusprechen, die in Krisenschwangerschaften sind oder ein Kind verloren haben. Unser Programm für Betreuung von Eltern nach Kindesverlust wächst weiter und bringt vielen Freiheit. Hier sind einige Dankesbriefe von Müttern, denen wir helfen konnten. Ich hoffe, sie ermutigen dich, so wie sie auch mich ermutigt haben. Vielen Dank für deine Partnerschaft und deine Gebete.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Wohnungen für schwangere Frauen und neue Mütter:

Die Wohnung in Ashkelon ist ein grosser Segen, ganz besonders für Hava, die gerade ein Kind bekommen hat. Sie wuchs in Internaten auf und hat keine Beziehung zu ihrer Familie. Als sie schwanger wurde hatte sie weder einen Partner noch ein Zuhause. Hava’s Bedürfnisse sind der Grund, weshalb wir diese schöne Wohnung an der Küste zum Mittelmeer mieten. Im letzten Monat ihrer Schwangerschaft meldete sich unerwartet ihre Mutter wieder bei ihr. Am 27. Dezember wurde Yagel dann geboren. Auch Yagel’s Vater nahm in der Schwangerschaftszeit wieder Kontakt mit Hava auf, und ist seit der Geburt ein Teil ihres Lebens. Hava weiss zwar nicht, was die Zukunft bringt, und doch ist sie zuversichtlich und freut sich, dass sie in letzter Zeit viel unerwarteten Segen erleben durfte. Sie schrieb, Be’ad Chaim "habe sie gerettet, als sie während der Schwangerschaft weder Arbeit noch ein Zuhause hatte. Dank den Spendern hat sie eine Wohnung und alles, was sie für Yagel braucht. Bitte betet für sie, dass sie die Kraft und Sicht haben kann, im Leben voranzukommen."

Haley und Baby Omer

Omer wurde über Silvester an der Nordküste Israels geboren. Seine Mutter Haley und ihr Mann hatten im Laufe der letzten Jahre grosse Schulden gemacht. Nur die stundenlangen Gespräche mit ihrer sanftmütigen und verständnisvollen Betreuerin konnten ihr den Frieden geben, den sie brauchte, damit sie sich trotz ihrer Ängste und Zweifel für das Leben des Kindes entscheiden konnte. Zu ihrer grossen Freude bekamen sie einen Sohn, Omer – ein kleines Geschwisterchen für seine beiden älteren Schwestern. Kinder und Eltern sind ganz hin und weg über den kleinen Prinzen!

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

TRAUERBEGLEITUNG

In diesem Rundbrief möchte ich gerne drei Dankesbriefe teilen. Ich hoffe, dass sie euch ein Bild des Schmerzes vermitteln, den eine Frau nach dem Verlust ihres Kindes verspürt, aber auch des Heilungspotentiales. Heilung und Trost für trauernde Eltern ist ein wichtiger Teil der Arbeit von Be’ad Chaim.

"Liebe Annie, bitte entschuldige, dass ich erst jetzt schreibe. Der Prozess, durch den du mich geführt hat, hat mir sehr geholfen. Ich denke, dass ich erst mit der Zeit immer mehr verstehen werde, wie sehr das zutrifft. Du warst mir ein hörendes Ohr, eine Inspiration, eine Freundin. Du hast mir neue Perspektive gegeben, und hast mir Kunstaufgaben gegeben, die sehr interessant und befreiend waren. Ich freue mich auf ein Wiedersehen! Danke für alles, und für deine Zeit."

"Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für deine wunderbare Begleitung, dein hörendes Ohr, deine Empathie und Sorge. Ich habe immer den Eindruck von dir bekommen, dass meine Gefühle legitim sind, ohne Vorwürfe. Du halfst mir, meine Gefühle einzuordnen und hast mir einen guten und gesunden Weg gezeigt. Die Geschichten und Analysen haben mir sehr geholfen; ich habe gelernt, meine Schuld- und Schamgefühle loszulassen und bin im Prozess, auch denen, die mich verletzt haben, zu vergeben. Ohne dich wäre das nie geschehen. Danke, dass du für mich da bist."

"Ich war mir nicht bewusst, wie viele Emotionen sich hinter der Abtreibung, die ich vor 14 Jahren hatte, verbargen – Wut, Depression, Schuld usw. Jetzt verstehe ich, dass es legitim ist die Abtreibung zu betrauern, und dass sie bis heute Auswirkungen für mein Leben hat. Ich verstehe, dass es wichtig ist, mir selbst und anderen zu vergeben, und dass ich gewisse Eigenschaften und Neigungen habe, die mich damals zur Abtreibung bewegten, obwohl ich darüber keinen Frieden hatte. Es ist wichtig, dass ich mich so kennenlerne, damit ich in Zukunft ähnliche Situationen vermeiden kann. In mir wohnt ein Kind, das ich erst jetzt durch Tagebuchführung und andere Ausdrucksformen kennenlerne. Die Geschichten im Arbeitsbuch haben mich ermutigt und mir Hoffnung gegeben, dass Heilung möglich ist, und dass die blutende Wunde einmal nur noch eine Narbe sein wird. Vielen Dank. Ich weiss, dass ich noch viel mehr aus dem Prozess profitiert habe, als mir jetzt einfällt."

Bäume, die wir in den Gärten des Lebens pflanzten im Andenken an Babys, die nicht in den Armen ihrer Eltern gehalten werden können:

Eine junge israelische Familie verlor ein Kind in der 31. Schwangerschaftswoche. Zusammen pflanzten sie einen Obstbaum und Albert, unser Gärtner, segnete sie mit Worten über zukünftige Fruchtbarkeit, was sie schätzten. Wir pflanzten auch einen Baum stellvertretend für ein Paar aus der USA, die ihr erstes Kind, eine Tochter, tot zur Welt brachten. Eine amerikanische Frau bat uns, zwei Bäume zu pflanzen: Einen für das Kind, dass sie sehr spät in der Schwangerschaft verlor, und einen für eine Freundin, dessen Kind tot zur Welt kam. Wir empfinden es als grosse Ehre, mit Trauernden oder stellvertretend Bäume zu pflanzen.

Jeder ist willkommen in den Gärten des Lebens einen Baum zu pflanzen oder uns zu bitten, es stellvertretend zu tun, um einem Baby zu gedenken, das nun bei unserem himmlischen Vater ist.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Yardena und Baby Alla

Yardena war verheiratet mit einer sechsjährigen Tochter und vielen Schulden als sie entdeckte, dass sie wieder schwanger war. Da die Stelle ihres Mannes und ihre Zukunft unsicher waren hielt sie eine Abtreibung für die beste Option, bis ihr Sozialarbeiter sie auf Be’ad Chaim hinwies. Aufgrund des Angebotes von Freundschaft und praktischer Hilfe durch das Operation Moses Programm entschied sich Yardena fürs Leben. Im Dezember brachte sie zusammen mit ihrem Mann, der dabei war, ihre neue Tochter Alla zur Welt. Sie erzählt, die kleine Tochter in den Armen zu halten bringt ihr unglaubliche Freude.

Shulamit und Baby Eliya

Shulamit, 34 und glücklich verheiratete Mutter, hat eine schwierige Vergangenheit. In ihrer Jugend wurde sie missbraucht, was zu Magersucht und einem sehr negativen Selbstbild führte. Zum Glück traf sie während des Militärdienstes einen Mann, von dem sie nun sagt, er sei ein «wunderbarer Ehemann und Vater». Sie waren beide berufstätig – er als Koch und sie als Kinderbetreuerin – und doch war ihre finanzielle Situation unsicher. Diese vierte Schwangerschaft erschütterte sie. Sie überlegte sich mehrmals, abzutreiben, traute sich aber nicht. Bei Be’ad Chaim fand sie Ermutigung und Hilfe. Ihr Sohn Eliya ist nun zwei Monate alt. Durch das Operation Moses Projekt bekam Shulamit ein Babybettchen, einen Kinderwagen, Bettwäsche und eine Badewanne sowie monatliche Gutscheine für alles, was Eliya im ersten Jahr brauchen wird. Seit der Geburt von Eliya hat die ganze Familie COVID bekommen (inklusive des Neugeborenen). Besonders der Mann von Shulamit war davon stark betroffen und musste notfallmässig ins Krankenhaus. Bitte betet für ihre Gesundheit. Danke!

Karmen und Baby Odel – Betet um Hilfe und Gesundheit für diese Familie

Karmen ist 27 Jahre alt, geschieden und hat vier Kinder. Wegen einem Bandscheibenvorfall hat sie starke Rückenschmerzen. Zwei ihrer Kinder haben diverse gesundheitliche Probleme, inklusive epileptischer Anfälle. Weil sie sich viel um sie kümmert kann sie nicht so viel arbeiten. Als Karmen wieder schwanger wurde meinte sie zuerst, Abtreibung sei ihre einzige wirkliche Möglichkeit. Sie war sich sicher, sie könne nicht für noch ein weiteres Kind sorgen. Sie machte sich auch Sorgen, das Kind könne gesundheitlich angeschlagen sein. Um sich mit dem Thema Abtreibung auseinanderzusetzen, rief sie auf der Be’ad Chaim Hotline an. Daraufhin traf sie sich persönlich mit einer der Betreuerinnen. So konnte sie sich Zeit nehmen und über ihre Entscheidung nachdenken. Weil sie die Liebe und Unterstützung der Betreuerin so sehr aufrichtete, konnte sie sich für das Leben des Babys entscheiden. Es handelte sich um eine Risikoschwangerschaft. Ihr Ex-Mann half dabei und kümmerte sich immer wieder um die Kinder. Baby Odel kam allen Befürchtungen zum Trotz gesund zur Welt, Karmen erholte sich aber nicht so schnell. Trotz ihren gesundheitlichen Problemen sagt sie, sie sei sehr glücklich, sich für das Leben ihrer Tochter entschieden zu haben. Danke für deine Gebete für die Heilung und Unversehrtheit dieser Familie.

Shay und Baby Noa

Shay und ihr Mann haben drei Kinder. Er ist invalid und kann nicht arbeiten, kümmert sich aber um die Kinder, während Shay zur Arbeit geht. Leider hat sie schon lange nicht mehr Kontakt mit ihrer Familie gehabt und kann sich nicht einmal erinnern, wann sie das letzte Mal ihre Mutter sah. Als Shay feststellte, dass sie schwanger war, hielt sie eine Abtreibung für die realistischste Möglichkeit aufgrund ihrer Umstände. Unsere Betreuerin ermutigte sie liebenswürdig, das Leben zu wählen und versprach ihr praktische Unterstützung. Die wunderschöne, gesunde Noa, die nur vor ein paar Monate geboren wurde, bringt viel Freude zur ganzen Familie.

Nur und Baby Rashad

Nur ist erst seit kurzem verwitwet. Ihr Mann starb noch während ihrer Schwangerschaft. Sie und ihre Kinder sind noch in tiefer Trauer über den Verlust ihres Mannes und Vaters. Es ist uns ein grosses Privileg, in dieser Zeit mit ihnen Gottes Liebe und Trost zu teilen durch die Zuwendung unserer Betreuerin und durch praktische Hilfen mit dem Operation Moses Projekt.

Vor zehn Monaten wurde Baby Rashad geboren. Weil ihre Situation sehr schwierig ist haben wir entschieden, die monatlichen Hilfeleistungen zu verdoppeln um nebst dem Neugeborenen auch ihr zweitjüngstes Kind, das im Kleinkindalter ist, zu versorgen. Unsere Betreuerin aus Tel Aviv macht sich grosse Sorgen um sie und steht ihnen weiterhin bei. Nur ist sehr dankbar für die Umsorgung und für die grosszügige Unterstützung. In so einer schwierigen Situation ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, denen man nicht egal ist.

Fördere ein Leben

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Gesuch an das oberste Gericht:

Bitte betet weiterhin für unser Gesuch an das oberste Gericht, Abtreibungen nach der 24. Schwangerschaftswoche zu untersagen. Ich möchte betonen, dass wir fest daran glauben, dass jedes Kind ab dem Moment der Empfängnis eine Person nach Gottes Bild ist. Weil aber Israels Gesetze in Bezug auf Abtreibung extrem liberal sind (Abtreibungen dürfen bis zur Geburt durchgeführt werden) müssen wir irgendwo ansetzen, um für unseren Kampf Stellung einzunehmen. Hier sind einige Kernpunkte, für die du beten kannst:

  • Die Terminierung einer Schwangerschaft nach 24 Wochen ist die Tötung eines Fetus, der ausserhalb des Mutterleibes Lebensfähig ist. Ab diesem Zeitpunkt müssen neben den Interessen und Rechten der Mutter bezüglich ihres Körpers auch die Interessen und Rechte des Kindes, das unabhängig von ihr leben kann, berücksichtigt werden.
  • In Israel umfassen Abtreibungen nach der 24. Schwangerschaftswoche 20% von allen Abtreibungen. In England (2017) waren es nur 2%; in der USA nur 0,5%.
  • Das Problem in Israel hat damit zu tun, dass der Fötus nicht als Person gilt und keinen legalen Status hat. Das erlaubt einen äusserst liberalen und freizügigen Umgang in Bezug auf Tötung.
  • Ein Fötus sollte ab der 24. Schwangerschaftswoche als Person mit Rechten wie jeder andere verstanden werden, dessen legaler Status sich nicht von jedem anderen Bürger unterscheidet.
  • Es sollte kein Unterschied bestehen zwischen einer Person, die nach 24 Wochen immer noch im Mutterleib ist und einer Person, die nach 24 Wochen frühzeitig zur Welt kommt.
  • Es sind das Leben und die Gesundheit zweier Patienten zu beachten: Die des lebendigen Fötus sowie die der Mutter.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.