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Rundbrief November 2021

Nov 01, 2021 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde,

Für unsere Bemühungen zugunsten der ungeborenen Kinder, die sonst keine Fürsprache an ihrer eigenen Statt einlegen können, benutzen wir zunehmend Medien um den öffentlichen Diskurs über den Wert ihres Lebens anzuregen. Während des Sukkothfestes haben wir deshalb auf der Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem eine riesige Werbefläche mit unserem Anliegen versehen. Millionen haben es gesehen und Tausende reagierten darauf – inklusive der Medien – sowohl in negativer als auch in positiver Weise. Mitte November werden wir nochmals eine ähnliche Aktion machen. Hier kannst du die Werbefläche sehen, worauf steht: «Es ist nicht nur ein Fetus. Es ist Nofar.» (das ist ein Mädchenname und die beiden Sätze reimen sich auf Hebräisch). Wir setzen ebenfalls unsere Buswerbungsaktionen fort und bemühen uns um eine Steigerung unserer Präsenz auf Facebook und Google. Im Moment produzieren wir gerade einige sehr informative Videoklips, die wir auf Youtube hochladen werden. In Haifa wurden 106'000 Traktate in Briefkasten geworfen. Wir haben eine Anfrage an den Gesundheitsminister gestellt, in der wir um Erlaubnis bitten, eine Petition zum Verbot von Abtreibung ab 24 Wochen – dem Lebensfähigkeitspunkt – zu lancieren. Um Gottes Willen, um Israel Willen und der Baby Willen wollen wir nicht schweigen.

«Um Zions willen schweige ich nicht,

und um Jerusalems willen lasse ich nicht ab,

bis seine Gerechtigkeit hervorbricht wie Lichtglanz

und sein Heil wie eine brennende Fackel.”

(Jesaia 62,1)

Vielen Dank dafür, dass ihr mit uns für die Ungeborenen einsteht.

Sandy

Von einer dankbaren neuen Mutter:

«Mein Name ist Avigail. Ich bin 18 Jahre alt und Mutter eines wunderbaren kleinen 13 Monate alten Jungen namens Daniel. Die letzten zwei Jahre waren sehr schwierig für mich. Als ich in der 11. Klasse war fand ich heraus, dass ich schwanger war. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, und hatte grosse Zweifel. Heute freue ich mich sehr, dass ich das Leben gewählt habe! Mein Sohn bringt mir so viel Freude und Sinn! Ich bin sehr dankbar für eure Hilfe und Unterstützung während dieser Odyssee. Es bedeutet mir und Daniel unglaublich viel.

Und noch einmal: Danke!»

Traktate in Briefkasten in Haifa:

Hier ist eine Rückmeldung auf unsere Traktatkampagne in Haifa:

«Ich bin weder eine Vertreterin von «Recht auf Leben», noch eine Politikerin, aber ich weiss, was es bedeutet, eine ungeplante Schwangerschaft ohne Unterstützung durchzumachen. Wenn sich eine Frau dazu entscheidet, ihr Kind mutig auszutragen, dann verdient sie alle Unterstützung dabei. Ja, mir wurde auch gesagt, dass ich mein Leben ruiniere, dass ich eine schlechte Mutter sein werde, dass ich egoistisch bin, weil ich mein Baby auf die Welt brachte und aufzog. Es war eine verwirrende Zeit, aber ich wollte mein Baby. Und ich bekam es auch. Irgendwie hat es doch alles funktioniert. Ich entschied mich für die «Wahl», mein Baby nicht zu terminieren, obwohl ich dazu gedrängt wurde. ♡ Er ist nun 33 Jahre alt und der grösste Segen meines Lebens. Mein Sohn hat einen Master und absolvierte sein Studium in Ius. Ich bereue nichts. Es war aber auch eines der schwierigsten Dinge, die ich je getan habe – und niemand half mir dabei. Ich musste mir immer wieder Windeln, Babynahrung und Babykleider erbetteln. Ich blieb nicht selten hungrig, aber mein Sohn hatte immer etwas zu essen. Ich schreibe euch, weil ich euer Traktat in meinem Briefkasten fand. Ich habe nicht viel Geld, aber wenn ihr eine schwangere Frau habt, die kein Essen oder keine Bleibe hat und ihr Baby austragen will, dann kann ich und will ich helfen.»

Erfolgreiche Pflegeunterbringung:

Helen, unsere Betreuerin in Netanya, macht sich grosse Sorgen um Lea, ein Baby dessen Mutter sich nicht richtig um sie kümmern kann. Sie teilte uns folgendes mit:

«Ich muss das einfach mit euch teilen. Hier ist ein Baby, das bei einer wunderbaren Pflegefamilie gelandet ist, die sie soooo sehr lieben; wenn ich sehe, wie glücklich sie ist, dann bestärkt es mich darin, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist. Ihre Mutter darf jede Woche zu ihr auf Besuch, und findet das gut so. Baby Lea bleibt so unendlich viel Trauma erspart. Gott sei Dank.»

Telefonanruf von Hallelujah, Roberta’s Kundin:

Wir halfen ihr sowohl im Jahr 2011 wie auch 2016, und sie kann unsere Hilfe nicht vergessen:

«Wenn Roberta nicht wäre, hätte ich abgetrieben. Wenn sie nicht wäre, würde ich heute nicht mehr leben. Ich war selbstzerstörerisch, hatte grosse Schulden, und sah nur noch schwarz. Hätte ich abgetrieben, dann hätte ich mich mit Sicherheit umgebracht. Dieses Kind hat mein Leben gerettet. Be’ad Chaim hat nicht nur mein Baby, sondern auch mich gerettet. Heute bin ich eine fröhliche Person. Ich habe meine Schulden bezahlt. Ich kann meinen Kindern alles kaufen, was sie brauchen. Sobald sie grösser sind und ich Geld habe, werde ich Be’ad Chaim unterstützen.

Ich arbeite bei Osem (ein Lebensmittelproduzent). Sie sind sehr nett zu mir und erlauben mir einfache, flexible Arbeitszeiten. Ich bin nun schon vier Jahre bei ihnen, und sie sind mir wie eine Familie geworden. Vor sechs Monaten eröffnete ich einen Cateringservice für äthiopisches Essen. Vor sechs Jahren begann ich Kochen zu lernen, weil ich wusste, dass ich nicht für immer arm bleiben könnte, mit Mindestlohn durchs Leben. Ich wollte etwas tun, das ich liebe. Ich habe meine Mutter gebeten, mit mir zusammenzuarbeiten. Morgen werde ich an einer Hochzeit für 600 Gäste catern. Ich habe in meinem Lagerraum eine Küche eingerichtet. Manchmal fragen mich Leute, wie ich das Leben als alleinerziehende, schwangere Mutter bewältigte. Roberta hat mich mit in ihr Zuhause genommen. Meine Hormone waren völlig durcheinander, und ich trank. Roberta hat sich um mich gekümmert. Eine meiner Freundinnen ermutigte mich zur Abtreibung und bat mir sogar an, dafür zu bezahlen. Roberta flehte mich an, Adam zu behalten. Nun ist er zehn Jahre alt und ich bin soo froh! Wer immer meine Kinder sieht kann nur sagen: ‘Wow’. Diese Jungen leben nur wegen Be’ad Chaim. Sie haben den gleichen Geist wie Roberta und ihr alle von Be’ad Chaim – einen Geist des Friedens, Respekts und Hilfsbereitschaft. Durch Be’ad Chaim wurde ich von den Toten auferweckt.»

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Nur und Baby Hamza:

Nur ist eine intelligente und sensible Frau. Sie ist 27 Jahre alt und schon zweimal geschieden. Sie kommt von der arabisch-muslimischen Gemeinschaft. Eines ihrer Kinder braucht besondere Aufmerksamkeit. Die beiden anderen Töchter helfen ihr mit dem Haushalt. Als Nur herausfand, dass sie schwanger war, überlegte sie sich, ob sie abtreiben sollte. Ihre Situation ist in der arabischen Gemeinschaft sehr verpönt, und sie hatte grosse Angst, dass ihre Familie sie ausstossen würde. Diese waren aber sehr geduldig, und nahmen sie trotzdem an.

Hier ist ein Brief, den sie an die Betreuerin Roberta vom Be’ad Chaim Personal schrieb, und an ihre grosszügigen Spender:

«Im Leben haben wir alle Momente der Schwäche, Hilflosigkeit, Angst und Sorge, wie es wohl weitergeht. Ich hatte so viele Fragen! Warum ich, Gott? Warum ich und jetzt zu dieser schwierigen Zeit!? Ich hatte grosse Angst und wusste nicht, was ich mit dem Ding, das, ohne dass es irgendjemand weiss, in meinem Bauch heranwuchs, machen sollte! Ich habe mir viele Gedanken gemacht, und in mir herrschte ein schlimmer Krieg zwischen dem liebenden Mutterherz und einem Verstand, der genau um die unsanfte Realität, die lädierten Beziehungen, das Leid der Kinder und der Schulden bei der Bank weiss!!! Unter Tränen entschied ich. Um die Zeit zu vertreiben scrollte ich Instagram durch, und sah: ‘Du bist nicht alleine!’ Ich wendete mich sofort an Be’ad Chaim und an die Betreuerin Roberta, und sie halfen mir durch die Schwangerschaft hindurch, obwohl ich beim Erstkontakt eigentlich meinte, sie würden mir mit der Abtreibung helfen!

Roberta hat sich in das ungeborene Baby verliebt und für ihn gekämpft, als wäre er ihr eigener Sohn – ohne dass sie ihn sehen konnte! Er war da drinnen, in meinem Bauch, so klein, und Roberta hat seinen Wert nie abhängig gemacht von Geschlecht, Rasse, Religion, Farbe, Ursprung oder sonst irgendetwas. Er war immer einfach das kleine Menschlein. Roberta unterstützte mich, hörte mir zu und half mir, sowohl finanziell als auch emotional. Mit viel Wohlwollen ihrerseits konnte ich mich zusammenreissen und eine gute Mutter für mein Baby werden. Ich konnte ihn in meinem Bauch heranwachsen lassen, ihm dabei helfen, Monat für Monat, und wenn ich mich schwer oder schwach fühlte, konnte ich Roberta anrufen und es ihr sagen. Sie konnte mir immer aufrichtig helfen und gab mir einen Schub nach vorne!Ich fühlte,dass sich eine andere Person um uns sorgte; dass eine andere Person auch auf mein Baby wartete, und es liebte. Ich war überrascht, als man mich mit einem Geburtspaket überraschte: Ein Bettchen, Matratze, Badewanne und ein wunderschöner roter Kinderwagen. Ich war von Herzen glücklich und dankbar! Danke, Be’ad Chaim! Wegen dir kann ich Hamza in meine Arme schliessen! Danke euch, und danke besonders dir, Roberta, dass du mir die Schwangerschaft einfach machtest mit Zuversicht, Freude und Friede. Danke auch den Spendern, die mir ohne Zurückhaltung geholfen haben. Möge Gott euch vom Himmel her Gesundheit, Liebe und Freude geben! Hamza und ich danken euch. Er wird jeden Tag stärker und hat einen guten Appetit. Er lächelt viel und ist glücklich, und wir freuen uns auf viele gute Zeiten in der Zukunft.»

Danke!

Behati ist eine Flüchtlingsfrau aus Äthiopien, die uns von einer Sozialarbeiterin vermittelt wurde wegen ihrer vielen Bedürfnisse. Eden ist ihr drittes Kind. Zutiefst dankbar dafür, dass sich irgendjemand um sie sorgt, schickte sie unserer Betreuerin in Eilat folgende Sprachnachricht:

«Vielen Dank, Stella! Du hast uns so sehr geholfen, und ich danke dir von ganzem Herzen. Du bist so eine freundliche Frau, und hast mir ein hörendes Ohr geschenkt. Ich möchte auch nach dem abgelaufenen Unterstützungsjahr mit dir in Kontakt bleiben. Ich habe dich lieb.»

Baby Faniel braucht Gebet

Zenebe ist aus Eritrea geflohen und hat zwei Kinder. Sie wohnt mit ihrer Familie in einer kleinen Wohnung in Jerusalem. Ihr Mann arbeitet in einem Supermarkt und sie bleibt bei den Kindern zuhause. Ihr Mann verdient Mindestlohn, und mehr als die Hälfte davon brauchen sie für die Miete. Als Zenebe herausfand, dass sie wieder schwanger war, war sie sehr erschrocken – umso mehr, als es sich herausstellte, dass es Zwillinge sind. Sie war verzweifelt und suchte Hilfe. Die Ermutigung unserer Betreuerin und der Zuspruch von Unterstützung durch das Operation Moses Projekt gaben ihr die Zuversicht, die Babys auszutragen. Im August, in der 32. Schwangerschaftswoche, wurde sie notfallmässig zum Krankenhaus gebracht und bekam ihre Zwillinge. Leider überlebte nur einer ihrer neuen Söhne. Dem Überlebenden gaben sie den Namen Faniel. Er war noch sehr klein und bekam spezielle Medikamente für die Lungenentwicklung. Unterdessen hat er ein wenig zugenommen und kann ohne Hilfe atmen. Zenebe selbst geht es gut. Sie ist sehr fokussiert auf Faniel und darauf, dass es ihm besser geht. Er ist noch auf der Station und sie weiss nicht, wann sie ihn endlich nach Hause bringen kann. Die Sprachbarriere macht es nicht einfach zu verstehen, was die Ärzte ihr sagen. Zenebe ist sehr traurig über dem Tod eines ihrer Babys, freut sich aber sehr über Faniel und über seine Genesung. Bitte betet für Zenebe, dass Gott sie tröstet und stärkt, und dass ihr neuer Sohn Faniel sich gut entwickelt mit starken Lungen. Möge der Segen des Herrn auf ihnen sein.

Betreuung nach Kinderverlust

Unser Betreuungsprogramm, das auch Hilfe für Frauen, die eine Totgeburt erlebt haben miteinbezieht, hat nun begonnen, auch Kunsttherapie anzubieten. Dieses berührende Bild wurde zusammengestellt aus Stücken eines Briefes, geschrieben von einer trauernden Mutter. Unsere Betreuerin ermutigte sie, ihre Gefühle aufzuschreiben. Während im Hintergrund leise Musik spielte, wurde sie angewiesen, den Brief auseinanderzuschneiden und auf das Bild eines Vogels, den sie gemalt hatte, zu kleben. Der Vogel trägt symbolisch ihre Trauer und den Schmerz fort. Die Mutter war sehr ermutigt und auch die Betreuerin freute sich, dass die Kunsttherapie ihr so half. Die Mutter teilte ihr mit, der symbolische Akt habe ihr geholfen einen Teil des Verlustes zu verarbeiten und sich freizumachen von der Wut und den Fragen, worauf es keine Antworten gibt. Sie konnte langsam die negativen Gedanken loslassen und realisieren, dass es bald wieder Licht am Ende des Tunnels geben wird. Wir danken Gott, dass wir denen, die mit tiefem Schmerz leben, Heilung anbieten können.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

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