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Rundbrief September 2021

Sep 01, 2021 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde und Partner, Verteidiger der ungeborenen Kinder,

Ich muss immer wieder an die mutigen, freimütigen und entschlossenen Frauen in der Bibel denken, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um Kinder zu retten. Shifra und Puah, die hebräischen Hebammen in Ägypten, schützten die neugeborenen Israeliten, weil sie Gott mehr fürchteten als den Pharaoh (2. Mose 1). Jehosheba entwendete den kleinen Joash aus der königlichen Kinderstube als die böse Königin Ataljah die Ermordung aller männlichen Thronfolger in Israel anordnete um die Macht an sich zu reissen (2. Chronik 22). Diese Frauen standen entschieden trotz möglichen verheerenden Folgen für sie selbst und schützten diese Babys. In unserer Generation, wie auch in Generationen vor uns, müssen wir gemäss dem Wort aus Sprüche 31,8-9 handeln: «Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. Tu deinen Mund auf und richte in Gerechtigkeit und schaffe Recht dem Elenden und Armen.»

Ich bin zutiefst dankbar für euch alle die ihr euch mit uns für diese kostbaren Kleinen einsetzt. Möge Gott euch reich segnen,

Sandy

Hotline Rettung

- Beantwortetes Gebet -

Im Sommer war Helen gerade mit unserem Hotlineservice beschäftigt als sie einen Anruf von einer verzweifelten Frau entgegennahm. Marlen war gerade 24 Wochen schwanger und hat einen Sohn aus einer früheren Ehe. Weil ihr Ex-Mann war gewalttätig ist musste sie erst in ein Frauenheim und schliesslich wegziehen. Der Mann, mit dem sie jetzt zusammen ist, hat zwar erst gesagt, er wolle Kinder, änderte aber dann seine Meinung und drohte, sie zu verlassen, wenn sie nicht abtreibt. Sie rief uns eigentlich an in der Erwartung, Hilfe zu bekommen bei der Organisation einer Abtreibung. Als Helen ihr erklärte, wie eine Abtreibung bei sechs Monaten Schwangerschaft durchgeführt wird, da wusste sie sofort, dass sie es nicht machen könne. Sie wusste auch, dass es eine schlimme Sünde ist, und konnte nicht aufhören zu weinen. Marlen ist Muslimin. Sie sagt, sie habe starken Glauben und öffne jeden Tag das Fenster, um mit Gott zu reden. Sie sagte zu Helen: «Jedes Wort, dass du mir sagtest, ist direkt in mein Herz gedrungen! Vielen Dank!» Zwei Tage nachdem wir mit ihr beteten änderte sich ihre Situation komplett! Ihre Mutter sprach ihr ihre Unterstützung zu und ihr Partner versprach, ihrer Beziehung nochmals eine Chance zu geben. Er war auch völlig geschockt, als Marlem ihm erklärte, wie die Abtreibung durchgeführt würde. Marlen hat unser Angebot von finanzieller Hilfe zwar abgewiesen, sagte aber: «Was ich brauchte war emotionale Unterstützung, und die habt ihr mir gegeben. Ich kann euch nicht genug danken!»

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Baby Agam braucht eure Gebete für ihre Entwicklung

Baby Agam feiert diesen Monat ihren ersten Geburtstag! Sie ist ein süsses Kind, hat aber wegen einer Herz-OP kurz nach der Geburt spezielle Bedürfnisse. Wegen ihrer Gesundheit macht sich ihre 21-Jährige Mutter, Shoshi, Sorgen darüber, sie in die Kinderhüte zu schicken. Kürzlich hat sich auch noch herausgestellt, dass Agam laktoseintolerant ist und darum auch spezielle Nahrung braucht. Alle zwei Wochen geht Shoshi mit ihr in ein Krankenhaus in einer anderen Stadt für verschiedene Checkups. Agam ist sehr still, entwickelt sich nur langsam und kann auch noch nicht ohne Hilfe sitzen. Shoshi geht mit ihr wöchentlich zur Physiotherapie. Ihre Mutter hilft ihnen und besucht sie täglich. Agam’s Vater ist ebenfalls 21 Jahre alt und wohnt nicht weit entfernt von seiner Tochter. Er ruft Shoshi regelmässig an, hilft aber nicht finanziell mit. Shoshi’s Betreuerin, Irena, ist oft mit ihr in Kontakt. Be’ad Chaim hilft ihnen über das Operation Moses Projekt hinaus auch mit Kosten wie für die häufigen Reisen ins Krankenhaus. Bitte betet für Agam’s Gesundheit und Entwicklung, und auch für ihre Mutter Shoshi.

Orli und Baby Tohar

Wir freuten uns mit Orli als sie im Juli den ersten Geburtstag ihres Sohnes Tohar feierte. Orli’s Schwangerschaft war anfangs mit grossen Schwierigkeiten verbunden. Ihr Freund warf sie aus seiner Wohnung, und sie hatte keine Alternativen. Zum Glück konnte eine unserer Betreuerinnen ihr eine Bleibe anbieten. Nach der Geburt konnte sie in eine eigene Wohnung umziehen und sie selber mieten. Sie arbeitet jetzt in einem Supermarkt und Tohar geht in der Kinderhüte richtig auf. Tohar’s Vater kümmert sich nicht gross um sie und hilft ihnen auch nicht finanziell. Er kam sie schon besuchen, möchte aber nicht Teil seines Lebens sein. Orli ist sehr dankbar für die Hilfe, die sie im Laufe des letzten Jahres bekommen hat. Sie fühlt sich gesegnet durch die Geburt ihres Kindes. Sie hätte sich vorher nicht vorstellen können, wieviel Freude ein Baby in ihr Leben bringen würde und wie sehr sie es lieben könne.

Tina und Baby Solomon

Tina ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Sie hat eine komplizierte Geschichte, und die Beziehung, die sie mit dem Vater ihrer Tochter hat macht es nicht besser. Sie weiss, dass die Beziehung ungesund ist, sehnt sich aber nach seiner Liebe und will ihn in ihrem Leben haben. Sie beschreibt es wie eine Sucht. Als sie wieder schwanger wurde erzählte sie es ihm in der Hoffnung, er würde ihre Beziehung nun ernst nehmen, doch er verliess sie daraufhin ganz. Zum Glück kam Tina dann in Kontakt mit unserer Betreuerin in Haifa, Talia. Sie schätzt Talia’s Freundschaft sehr und sagt, sie habe durch ihre Freundschaft die Kraft gehabt, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden.

Ihr Sohn, Solomon, wurde im April geboren. Durch Operation Moses bekam Tina ein Bettchen, einen Kinderwagen, eine Babybadewanne und Bettwäsche für ihren Sohn. Sie bekommt monatliche Gutscheine um sich um seine täglichen Bedürfnisse kümmern zu können. Tina hat eine Depression: Bitte betet für ihre Situation und um Heilung für ihr gebrochenes Herz.

Rina und ihre Zwillinge, David und Rafael

Rina ist alleinerziehend mit einem Kind und arbeitet für einen Lieferungsservice. Sie ist in Kontakt mit dem Vater ihres Sohnes, trifft ihn aber nicht oft. Rina begann, mit einem anderen Mann auszugehen, und hoffte mit ihm eine Zukunft aufzubauen. Als sie aber herausfand, dass sie schwanger war und es ihm sagte, verliess er sie. Er sagte ihr, sie habe ihn ausgetrickst und sei extra schwanger geworden. Gebrochenen Herzens wollte Rina abtreiben, fand dann aber heraus, dass sie Zwillinge erwartete! Sie entschied sich, die Babys zu beschützen, auch wenn sie sie alleine aufziehen müsse. Als ihre Be’ad Chaim-Betreuerin ihr sagte, durch das Operation Moses Projekt sei ein ganzes Jahr für die Grundbedürfnisse ihres Babys gesorgt, war sie überglücklich! David und Rafael wurden im Juni geboren. Rina hat zwar Schlafmangel, da sie allein Zwillinge aufzieht, ist aber zutiefst dankbar für das Leben ihrer Söhne. Was für eine mutige Frau!

Valerie und Baby Lee-Or

Valerie ist 40 und war in einer langfristigen Beziehung. Sie hoffte, dass ihr Partner bald einen Heiratsantrag machen würde, vor allem nachdem sie ihm sagte, dass sie schwanger ist. Leider hat er sie darauf verlassen. Valerie war am Boden zerstört, hatte grosse Angst, und war sogar suizidgefährdet. Ihr Kontakt mit der Betreuerin von Be’ad Chaim, die ihr durch das Operation Moses Projekt sowohl emotionale als auch praktische Hilfe anbot hat ihr und ihrem Kind buchstäblich das Leben gerettet. Im Juni wurde die wunderschöne Or-Lee geboren. Ihr Name bedeutet: «Ein Licht für mich». Valerie macht sehr gerne lange Spaziergänge mit ihrer Tochter und freut sich, das Leben erwählt zu haben.

Sivan und Baby Ivanna

Sivan war gerade 16 Jahre alt als sie ihre heute 13-jährige Tochter bekam. Drei Jahre später heiratete sie den Vater des Kindes und emigrierte zusammen mit ihren Eltern nach Israel. Als sie nach so vielen Jahren nun nochmals schwanger wurde war sie überrascht und verwirrt. Hilfesuchend meldete sie sich bei Be’ad Chaim und entschied sich fürs Leben. Im Juli bekam sie ihre zweite Tochter, Ivanna. Sie sagte: «Ich kann nicht genug danken für die Hilfe, die ich von Be’ad Chaim bekommen habe und noch immer bekomme!»

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Neue Wohnungen für Mütter

Über die Jahre haben wir immer wieder Wohnungen für schwangere Frauen geöffnet und auch wieder geschlossen. So haben wir für Frauen in kritischen Situationen eine Bleibe organisieren können. Man kann sich vorstellen, was das unserem Team alles abverlangt: Personal, Finanzen, viel Gebet und GNADE. Es braucht immer wieder ein Zuhause für Frauen in Krisenschwangerschaften. Jahrelang haben wir mit anderen Organisationen koordiniert, um das möglich zu machen. Im Moment ist aber mehr Bedarf da, als wir abdecken können. Verschiedene Frauen im ganzen Land haben ihre Arbeit verloren oder sind Teenager, die einen sicheren Hafen brauchen. Wir hoffen und beten, dass wir diesen Monat eine Dreizimmerwohnung in Aschkelon für solche Fälle öffnen können. Bitte betet, dass Friede in dieses Zuhause einkehren darf und die Frauen gut miteinander auskommen. Betet auch um Gnade für unsere Betreuerin, Yael, die das Projekt leiten wird.

Sarah und Baby Ayla

Im Juni feierte Ayla mit viel Ballons ihren ersten Geburtstag. Ihre Mutter, Sarah, backte ihr einen speziellen Kuchen. Ayla’s Vater liebt die kleine glücklicherweise sehr, verdient aber nicht genug um alles zu decken. Die Familie wohnt daher bei Sarah’s verwitweten Mutter. Sarah ist erst kürzlich immigriert und kann noch nicht gut genug hebräisch, um einen Job zu finden, bei dem sie genug verdient. Bitte betet, dass diese kleine Familie bald auf eigenen Beinen stehen kann.

Ayla ist eine der STARS unseres neuen Kalenders 2021-2022! Frisch gedruckt!

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Facebookkommentare

Eines der besten Wege für uns Frauen in Krisenschwangerschaften und Frauen die ein Kind verloren haben zu erreichen ist über Facebook. Natürlich ist das Feedback, das auf unsere Seite kommt, sehr unterschiedlich: Von sehr positiv zu sehr feindselig. Ich freute mich sehr, folgenden Austausch zu lesen. Er zeigt sehr gut, wie Gott unsere Arbeit benutzt, um Heilung zu schaffen. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen, was dort auf Hebräisch stand:

«Ich habe mir die Seite angeschaut, und es wurde mir schlecht davon.»

«Du musst ja nicht hinschauen.»

«Ja aber die Werbung kommt ständig bei mir auf.»

«Sie sind echt wunderbar.»

«Jaja, sicher, ‘wunderbar’ (spöttische Emoji).»

«Nein ernsthaft, sie helfen Leuten, die ein Baby verloren haben.»

«Erklär mal.»

«Abtreibung, Totgeburt, Fehlgeburt… sie haben meiner Kollegin wirklich geholfen.»

«Geholfen? Wie denn?»

«Jemand hat sie wöchentlich besucht und mit ihr geredet, sich mit ihr hingesetzt und sie unterstützt.»

Wir freuen uns, dass wir Trost bringen können für solche, die in Zion trauern.

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