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Rundbrief Juli 2019

Jul 01, 2019 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde, Partner und Gebetskämpfer,

Jedes Kind verdient das grundlegende Recht auf LEBEN. Das Recht auf Leben kann nicht auf den Umständen der Zeugung, dem Leben der Mutter oder ihrer Bequemlichkeit basieren. Und doch hat das britische Gericht vor kurzem die dreiste Entscheidung gefällt, dass eine schwangere Frau mit kognitiven Einschränkungen zu einer Abtreibung gegen ihren Willen gezwungen werden sollte. Der Richter entschied, dass der Abbruch ihrer Schwangerschaft im besten Interesse der Frau liegt, obwohl diese sich dagegen wehrte.Die Mutter der Frau, eine ehemalige Hebamme, äusserte sich ebenfalls gegen die Abtreibung, und sagte, sie könne mit der Hilfe ihrer Tochter für das Kind sorgen. In diesem Rundbrief werden Sie einige Geschichten lesen von Frauen, deren Umstände schwierig waren, die sich trotzdem für das Leben ihrer Kinder entschieden.

Viki ist, wie die Frau im Gerichtsfall in England, auch kognitiv eingeschränkt. Und doch, Gott sei dank, lebt ihr Baby!

Seid gesegnet dafür, dass ihr uns helft, die Leben über die wir hier im Rundbrief schreiben und noch viele andere zu retten. Mit eurer Hilfe sehen wir fast täglich die Geburt eines neuen Babys!

“Jedes Kind, dass in diese Welt geboren wird, ist ein neuer Gedanke Gottes, eine immer neue und erfrischende Möglichkeit.” (Kate Douglas Wiggin)

Viki und Baby Yasmin

Viki gebar ihre Tochter Yasmin im Mai 2019.

Yasmin ist Vikis zweites Kind. Viki ist kognitiv eingeschränkt. Sie wurde gesund geboren, bekam aber mit zwei Jahren eine Hirnhautentzündung welches ihr Gehirn permanent beschädigte. Ihre Eltern haben sich ihr ganzes Leben lang um sie gekümmert, und waren schockiert, als sie ungefähr vor neun Jahren zum ersten Mal schwanger wurde. Damals drängte sie das Sozialamt, das Kind abzutreiben, aber ihre Mutter setzte sich hartnäckig für das Leben des ungeboreren Enkelkindes ein. Seither kümmert sich die Mutter sowohl um Viki als auch um das Kind. Als Viki wieder schwanger wurde waren ihre Eltern abermals schockiert, aber dieses Mal war der Vater des Kindes ein Mann, mit dem sie schon eine gute und gesunde Beziehung pflegte. Viki und ihr Freund sind in eine eigene Wohnung umgezogen und kümmern sich jetzt gemeinsam um die Kinder. Das Sozialamt beobachtet sie sehr genau, aber bis jetzt haben sie problemlos bestanden. Obwohl Viki kognitiv eingeschränkt ist hatte sie doch die Weisheit von Gott, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden.

“Nein, denn Gott hat sich die aus menschlicher Sicht Törichten ausgesucht, um so die Klugen zu beschämen. Gott nahm sich der Schwachen dieser Welt an, um die Starken zu demütigen.” (1.Korinther 1,27)

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Trauer in Freude

Lev, Shoshana's 4. Kind, wurde im März 2019 geboren, ungefähr ein Jahr nach dem tragischen Tod seiner älteren Schwester. Shoshana bekam fast keine Wehen, und das Kind wurde so schnell geboren, dass es sogar noch zuhause auf die Welt kam. Der Krankenwagen brauchte 25 Minuten bis zu ihnen nach Hause, und bis dann war das Baby schon da! Glücklicherweise ist die Nachbarin von Schoshana eine Hebamme, und hat buchstäblich ihr Leben gerettet indem sie im letzten Moment eingriff. Seit der Geburt hat Shoshana wieder begonnen, antidepressive psychiatrische Medikamente zu nehmen, die sie während der Geburt absetzen musste. Daher kann sie Lev nicht stillen.

Shoshana, ihr Mann und ihr ältestes Kind brauchten nach dem Tod ihres zweiten Kindes Therapie. Nebst dem finanziellen Druck unter dem sie sich befinden bemüht sich ihr Mann, seinen Job zu behalten. Er war selbstständig als Reinigungstechniker tätig, musste aber letztes Jahr Konkurs melden. Jetzt arbeitet er für einen anderen Arbeitgeber im gleichen Bereich, fühlt sich aber dort nicht wirklich wohl.

Shoshana versucht, bezüglich der Zukunft optimistisch zu bleiben. Lev ist sehr beliebt, besonders bei seinem älteren Bruder. Shoshana hat den Eindruck, Lev's Leben sei eine Art Ausgleich für das Kind, das sie verloren. Die Hilfe mit Abdeckung der grundlegenden Bedürftnissse ihres Babys, die sie durch das “Operation Moses” Programm bekommen, während sie versuchen ihre Schulden und Ansprüche zu begleichen ist sehr hilfreich. Bitte betet Psalm 30 für diese kostbare Familie:

“Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.”

Möge Gott wahrhaftig ihre Trauer in Freude verwandeln.

Eine Mutter, die dein Gebet braucht

Die wunderschöne Maor feierte im Mai ihren ersten Geburtstag. Sie ist ein wunderbares Mädchen, gesund und fröhlich, und entwickelt sich gut. Ihre Mutter Rachel war über 10 Jahre in einer unstabilen Beziehung mit ihrem Partner, und sie haben zusammen eine fünfjährige Tochter. Rachel hatte schon zwei Abtreibungen, und plante eigentlich auch Maor abzutreiben. Sie freut sich sehr, sich für das Leben Maors entschieden zu haben, auch wenn sich sie unterdessen von ihrem Partner getrennt ist. Rachel war sehr gesegnet mit ihren zwei Töchtern, und konnte sich auch mit ihrem neuen Baby einen guten Tagesablauf gestalten – aber dann stellte sie fest, dass ihr Krebsleiden sich wieder bemerkbar machte.

Zehn Jahre vorher wurde sie wegen Mundkrebs diagnostiziert und behandelt. Alles ging gut, und sie meinte, völlig geheilt zu sein. Bis jetzt. Nun wird sie wieder behandelt, und in den nächsten Wochen soll sie operiert werden. Die Ärzte werden einen Teil ihrer Zunge entfernen müssen, und sie wird während etwa zwei Monaten nicht sprechen können. Auch das Essen wird ihr schwer fallen.

Rachel kann nicht arbeiten, da sie fast täglich verschiedene Tests und Untersuchungen hat. Ihre Eltern helfen mit den Kindern während dieser Zeit. Bitte betet, dass der Herr sie beschützt während ihre Mutter in so einer wehrlosen Lage ist. Trotz ihrer Umstände ist Rachel hoffnungsvoll und stark.

Bitte betet für komplette Heilung für Rachel, dass der Herr ihr seine Liebe und seinen Frieden offenbart.

Rachel bedankt sich von tiefstem Herzen für die Hilfe von Be'ad Chaim und ihrem Operation Moses Spender: “Ich bin zutiefst dankbar für all die Hilfe, die wir bekommen haben. Vielen Dank! Es hat uns wirklich geholfen, und bedeutet uns sehr viel. Ich schätze das so!”

Eine Sitzung mit dem Zentralen Büro für Statistik

Einige der Be'ad Chaim Mitarbeiter trafen sich mit dem zentralen Büro für Statistik in Jerusalem um eine mögliche Zusammenarbeit bei einer Studie zum Thema Abtreibung zu besprechen. Hier sind einige Höhepunkte dieses wichtigen Treffens:

  • Sie wurden herausgefordert, die wirkliche Anzahl von Abtreibungen in Israel zu untersuchen, weil die Zahl (ca. 19,000) sich in den letzten 30 Jahren kaum verändert hat. Alle stimmten zu, dass diese Zahl nicht vernünftig ist, da die Anzahl der Bewohner in dieser Zeit von 3 Millionen auf 8.5 Millionen gewachsen ist. Regierungsstatistiken beinhalten nur die Abtreibungen, die vom Staat mitfinanziert worden sind, und keine der auf dem privaten Markt ausgetragenen Fälle.
  • Sie werden versuchen, detailliertere Berichte über Abtreibungen von Gesundheitszentren und dem Gesundheitsministerium zu bekommen, auch wenn diese in der Vergangenheit nur beschränkt kooperierten. Sie werden das Thema während regelmässigen Foren zusammen mit dem Gesundheitsministerium zu Wort bringen, wenn Diskussionen über Statistiken bezüglich Gesundheit in israelischer Gesellschaft stattfinden.
  • Sie waren sehr schockiert darüber zu hören, welche Schmerzen die Frauen erleiden, und waren sehr berührt von den Gärten des Lebens zu hören; ein Ort der Heilung und der Wiederherstellung für solche, die nach dem Verlust eines Babys leiden.
  • Unsere Diskussion hob hervor, dass Abtreibung in Israel nicht eine Frage der Zahlen ist, sondern der Menschen, die davon verletzt werden, und ihre Geschichten.
  • Sie werden auch versuchen sensibel gestellte Fragen über illegale Abtreibungen in anderen öffentlichen Befragungen zu stellen, auch wenn das Thema relativ umstritten ist.
  • Sie schlugen vor, dass wir die Hersteller von Postinor (die Pille danach) und Mifegyne (RU486, chemische Abtreibung) befragen, um mehr über ihre Verkaufszahlen zu erfahren.

Das Ziel dieser Befragung ist, die Wahrheit über Abtreibung in Israel herauszufinden, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, und  Frauen in Krisenschwangerschaften mehr Lösungen anzubieten. Das Ziel der Statistik ist, diese schockierende Wahrheit zu quantifizieren, damit Menschen mehr über Abtreibung sprechen, sich um Männer und Frauen die deswegen leiden kümmern, und die Leben der zehntausende von Babys wertschätzen, die jährlich abgetrieben werden.

Interessanterweise haben wir in einer kleinen Umfrage unseres Büros festgestellt, dass von 20 Frauen acht schon einmal abgetrieben haben, und davon fast alle bedauerten, das getan zu haben. Nur eine hätte dasselbe noch einmal getan, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte.

Statistiken sind nicht nur Zahlen. Es geht um BABYS! Abtreibung ist nicht nur ein Thema. Es geht um LEBEN!

    

“Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß!” Psalm 139

Die Gärten des Lebens

Die Gärten des Lebens sind ein wunderschöner Wald von ca. 16,000 Quadratmetern beim Kloster Latrun, in der Mitte Israels zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Seit 2010 wird uns das Land kostenlos von den Mönchen dort zur Verfügung gestellt als eine Gedenkstätte um die Babys zu ehren, die entweder niemals im Arm ihrer Mütter gehalten wurden oder kurz nach der Geburt starben. Es ist ein Ort der Wiederherstellung und Heilung für die, die wegen Abtreibungen, Fehl- oder Totgeburten leiden. Schöne keramische Tafeln mit Bibelversen sind im Wald verteilt, neben steinernen Bänken für Meditation und Reflektion. Vor kurzem hat eine Grossmutter einen Baum gepflanzt für ihren ersten Enkel, welcher fehlgeboren war. Dieser symbolische Akt anerkennt das Kind als einen Teil ihrer Familie, die Erstlingsfrucht des Mutterleibes ihrer Tochter, ein Kind, das nie im Arm gehalten oder gesehen wurde, sondern gegeben und genommen durch Gott in seiner Liebe und Barmherzigkeit. Ein anderer Baum wurde gepflanzt für eine Franzosin, welche ihr einziges Kind durch physische Gewalt ihres Partners verlor. Diese wunderbare Frau teilte uns unter Tränen mit, dass sie mit 42 Jahren durch eine Beziehung mit einem verheirateten Mann schwanger wurde. Sie entschied sich, das Baby zu behalten, weil sie wusste, dass sie kein weiteres Kind haben könnte. Der Mann versuchte sie dazu zu zwingen, das Kind abzutreiben. Als sie sich weigerte, versetze er ihr einen Schlag in den Bauch. Wir beteten für sie, dass Gott die Leere in ihr mit seiner Liebe fülle. Eine Zypresse steht nun da, um an das Kind zu erinnern: Von seiner Mutter nie gesehen, aber dennoch gesehen und gekannt von Gott.

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