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Rundbrief Februar 2021

Feb 01, 2021 • By Sandy Shoshani

Liebe Mitstreiter,

Es ist naheliegend, wenn man die momentane Situation betrachtet, entmutigt zu werden. Wenn wir aber stattdessen Gottes Wort betrachten, dann finden wir wieder Ermutigung und Kraft. In 1. Samuel 14 lesen wir die Geschichte von Jonathan und seinem Waffenträger, wie sie zusammen eine ganze Armee Philister besiegen. Zwei Männer konnten alleine, durch Vertrauen, Glauben und Gehorsam eine ganze Armee besiegen.

„Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: ‚Komm, lass uns hinübergehen zu diesen unbeschnittenen Heiden. Vielleicht stellt sich Gott auf unsere Seite. Es gibt keine Regel, dass Gott nur durch eine grosse Armee Retten kann. Keiner kann Gott abhalten vom Retten, wenn Er es will.‘ Sein Waffenträger antwortete: ‚Geh. Tu, was du gut findest. Ich folge dir.‘“

Die Abtreibungsindustrie sieht vielleicht aus wie ein Riesengegner, aber GOTT will Babys retten. Der Sieg gehört unserem Gott. Danke, dass ihr mit uns steht, so wie Jonathan’s Waffenträger ihm zur Seite stand. Ich weiss, ihr streitet mit uns, egal was passiert. Ich glaube, dass wir zusehen werden, wie Gott mehr und mehr Leben rettet durch unser vertrauensvolles und gehorsames Handeln.

Ich bin sehr dankbar für Dich.

Sandy

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Oxana und Baby Tom

Oxana, 28 Jahre alt, hat zwei süsse kleine Söhne. Tom, der im Foto zu sehen ist, hat gerade seinen ersten Geburtstag gefeiert. Oxana hatte sich überlegt abzutreiben als sie herausfand, dass sie schwanger war, denn ihr Partner wollte keine Kinder mehr und drohte, sie zu verlassen. Mit der Hilfe unserer Beer Sheva Betreuerin entschied sich Oxana trotz grosser Angst für das Leben ihres Kindes. Sie erzählte uns, dass es schwierig sei, alles alleine zu machen: Arbeiten, Rechnungen bezahlen, zwei wilde kleine Jungs erziehen – sie ist sehr dankbar, dass ihre Mutter ihr ab und zu mit den Kindern hilft. Trotz den Herausforderungen liebt Oxana ihre zwei Kinder sehr und geht oft mit ihnen im Park spazieren, malt mit ihnen Bilder und trifft sich mit anderen jungen Müttern. Oxana ist dankbar, dass sie sich für das Leben von Tom entschieden hat.

„Oxana’s Partner wollte keine weiteren Kinder und sagte ihr, wenn sie das Kind behielte, werde er sie verlassen.“

Roma und Baby Simon

Roma und ihr Mann danken Gott für ihren Erstgeborenen, Simon. Ihr Mann studiert in einer Yeshiva (eine Talmudschule), ist wenig zuhause und verdient sehr wenig. Der kleine Simon hat Verdauungsprobleme und hat oft Arztbesüche. Diese versuchen immer noch vergeblich, seine Probleme zu diagnostizieren. Bitte bete, dass Gott ihn heilt. Im September wurden sowohl Roma als auch Simon mit dem Covid-19 Virus infisziert und mussten mehrere Wochen in Quarantäne. Wegen der Pandemie und Simon’s Gesundheitsproblemen konnte Roma schon länger nicht arbeiten. Sie und ihre Familie sind sehr dankbar für die Hilfe, die sie durch das Operation Moses Programm bekommen. Das ist für sie ganz klar göttliche Vorsehung. Trotz seiner mangelnder Gesundheit ist Simon eine grosse Freude: Er spricht schon, krabbelt, klettert und bringt viel Freude in die Familie.

Christina, eine wahre Inspiration

Manche Mütter sind eine wahre Inspiration für uns. Eine solche Mutter ist Christina in Haifa. Als Teenager wollte sie mit schwerbehinderten Kindern arbeiten, hatte aber nie die Möglichkeit dazu. Als sie heiratete sagte sie zu ihrem Mann: „Eines Tages möchte ich ein behindertes Kind adoptieren.“ Während der Geburt ihres ersten Kindes, Iyad, wurde seine Wirbelsäule zertrennt. Er ist nun ein 2 ½ jähriger Querschnittgelähmter und braucht maschinelle Hilfe um zu atmen. Christina erzählte mir, dass er für sie ein Geschenk Gottes ist, und wenn sie einem solchen Kind in einem Waisenhaus begegnet wäre, dann hätte sie es sicher auch adoptiert. Sie sagte, Gott wisse, wer die Kapazität habe, ein Kind mit speziellen Bedürftnissen zu lieben und sich darum zu kümmern. Wir helfen Christina’s Familie seit der Geburt ihres zweiten Kindes, Emily, welche ihren ersten Geburtstag am 9. Januar feierte. Was für ein süsses Kind! Als Christina mit Emily schwanger war wendete sie sich mit grossen Bedenken an uns. Sie fürchtete, mit einem zweiten Kind nicht klarzukommen, da Iyad so viel Aufmerksamkeit brauche. Von der freundlichen Betreuerin in Haifa wurde sie aber sehr ermutigt und konnte Zuversicht schöpfen. Christina kann nicht arbeiten, weil sie sich um die Kinder kümmern muss. Ihr Mann arbeitet von zuhause aus wegen der Coronapandemie, verdient aber weniger als Mindestlohn. Wir haben unseren Beistand bezüglich Gutscheinen für essentielle Babyartikel über das erste Jahr hinaus für sie verlängert, damit ihnen weiterhin geholfen ist. Danke, dass Du dafür betest, dass Iyad die best mögliche Pflege und schulischen Möglichkeiten bekommt, und für Kraft und Gnade für Christina und ihren Mann.

Yarin und Baby Eden

Yarin bekommt eine Invalidenvollrente vom Staat. Sie wird den ersten Geburtstag ihrer Tochter Eden diese Woche feiern. Sie nennt Eden das Licht ihres Lebens. Sie hat uns erzählt, dass viele Menschen sie wegen ihrer Behinderung drängten, abzutreiben – aber sie hielt fest an ihrer Entscheidung, sie auszutragen. Ihre Freundschaft mit der Betreuerin in Nahariya war entscheidend dafür, dass sie den Mut behielt, ihre Tochter zu gebären und erziehen. Yarin fühlte sich sehr alleine, doch nun hat sie eine kleine Tochter und eine gute Freundin in Roberta, ihrer Betreuerin, die sich um sie kümmert.

Sarah und Baby Rafi

Rafi wurde letzte Woche ein Jahr alt, und weiss genau, dass er sehr niedlich ist! Er kann schon alleine stehen, und spielt und lacht den ganzen Tag mit seinen Brüdern (fünf und acht Jahre alt). Ihre Mutter, Sarah, ist geschieden und kümmert sich alleine um ihre drei Kinder. Sie sagte mir, sie habe mit dem Vater keinen Kontakt, denn dieser sei Alkoholiker. Sie sagte, die Polizei habe schon mehrmals eingreifen müssen, und sie will nicht, dass er eine Rolle im Leben der Kinder hat. Sie ist eine gute Mutter und arbeitet sehr gewissenhaft. Bis jetzt war Rafi in einer Tagesstätte, doch seit der Ausgangssperre ist Sarah mit allen Kindern zuhause. Ihre zwei älteren Kinder besuchen die Schule von zuhause aus, und sie sagt, es sei sehr schwierig für sie, auf alle ihre Bedürftnisse alleine einzugehen. Ein grosser Teil ihrer Familie ist noch in Äthiopien, aber einige Freunde besuchen sie ab und zu. Sarah ist eine beeindruckende Frau, die nichts für selbstverständlich hält und sehr dankbar ist für all die Unterstützung, die sie dieses Jahr von Be’ad Chaim und unseren Spendern bekommen hat.

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Fida und Baby Sammy

Fida, eine junge israelische Araberin, wohnt alleine mit ihren Kindern in einer gemieteten Wohnung. Sie ist eine wunderschöne junge Frau und eine hingebungsvolle Mutter. Sie bleibt zuhause und hilft ihren Kindern mit ihren Hausaufgaben. Wegen Covid besuchen sie die Schule oft nur per Zoom. Sie spielt gerne mit ihnen und kocht alle ihre Malzeiten selber. Fida war eine Weile lang mit einem Mann befreundet, der sehr nett schien und sich gut mit ihren Kindern verstand, aber er war nicht bereit, sich niederzulassen und noch mehr Kinder zu bekommen. Als Fida schwanger wurde hatte sie Angst und versuchte, es vor ihm zu verbergen. Als er es dann doch herausfand bestand er auf eine Abtreibung. Fida sah keine andere Möglichkeit und machte sich auf die Suche nach einer Abtreibungsklinik. Dann geschah ein Wunder: Aus Versehen rief sie bei der Be’ad Chaim hotline an! Sie wurde freundlich empfangen und fand heraus, dass wir sie praktisch und finanziell unterstützen würden. Sie merkte, dass sie nicht alleine ist. Ihr Sohn, Sammy, wurde im November geboren, und ist ein grosses Geschenk für seine Familie. Sein Lächeln augmentiert die optimistische Lebensaussicht seiner Mutter.

Oriya und Baby Yehiel

Oriya ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Ihr Mann studiert den ganzen Tag lang an einer Yeshiva. Oriya erzählte uns, ihre finanzielle Lage sei sehr schwierig, und so überlegte sie sich als sie herausfand, dass sie wieder schwanger war, ernsthaft, abzutreiben. Sie ist die einzige in der Familie, die arbeitet – und dazu macht sie auch alle Einkäufe, kocht und kümmert sich um die Familie. Sie erzählte ihrem Mann von ihren Sorgen und er ermutigte sie indem er ihr sagte, er würde ihre Entscheidung unterstützen. Er würde sogar das Geld zusammensuchen für eine Abtreibung, wenn sie sich für dafür entscheide. Als eine Freundin ihr von Be’ad Chaim erzählte und von der Möglichkeit, die ihr das Operation Moses Projekt bieten würde, da war sie sehr erleichtert! Sie wendete sich an uns und fand emotionale und finanzielle Untertützung. Oriya entschied sich glücklich für das Leben ihres Sohnes. Sein Name, Yehiel, heisst „Gott lebt“. Ja, Gott lebt, und er liebt diese Kleinen!

Strasseneinsätze

Während den letzten Monaten führt ein kleines aber treues Team immer wieder „Gebetsproteste“ (englisch: PRAYTEST) durch. Angefangen haben wir mit einem Gebetstreffen gegenüber vom Knesset, und sind nun an einer grossen Kreuzung mit Plakaten unterwegs. Trotz den neulichen Covid-Verordnungen sind Proteste immer noch erlaubt. Und so machen wir Gebetsproteste gegen Abtreibung. Unser Ziel ist, die öffentliche Meinung über Abtreibung zu verändern und Leben zu retten.

Wir freuen uns sehr über eine neue Initiative, durch die die öffentliche Meinung gewendet werden soll. Sie heisst „Zchutam“ (Ihr Recht) und ist eine Kampagne in den Sozialen Medien, die den Menschen die wahren Fakten über Abtreibung zeigen soll. Ein wunderbarer Artikel wurde darüber für das kehila.org Onlinemagazin veröffentlicht, in dem unsere öffentlichen Kampagnen beschrieben werden.

Heilung nach Kinderverlust

Wir danken Gott für den Abschluss unseres ersten Kurses für Betreuung nach Kinderverlust. Neun Frauen kamen aus dem ganzen Land und nahmen Teil an den wöchentlichen Zoom-Meetings. Dort lernten sie wie sie Betroffenen zuhören, ihnen helfen und sie trösten können. Wir freuen uns, dass wir bald vielen Trauernden in Zion Heilung bringen können.

Neben Betreuung laden wir auch ein, einen Baum in den Gärten des Lebens zu pflanzen als Andenken an ein Kind, dass fehlgeboren oder abgetrieben wurde. Bitte kontaktiere unser Büro wenn Du möchtest, dass unsere Gebetsgastgeberin auch für Dich einen Baum pflanzen soll. Fotos von dem gepflanzten Baum sowie einen Brief und ein Zertifikat werden daraufhin an deine Adresse gesendet werden.

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